Aktuelle Schulnetzwerke
In Nordrhein-Westfalen nehmen im Schuljahr 2023/2024 einunddreißig Schulen am Programm "Kulturagenten für kreative Schulen NRW" teil. Sie sind in elf lokalen Netzwerken organisiert.
Die Netzwerke liegen in den Städten Aachen, Bielefeld, Bielefeld/ Bethel, Essen, Gummersbach, Marl, Münster, Neukirchen-Vluyn, Oberhausen, sowie in der StädteRegion Aachen und in einem weiteren gemeinsamen Netzwerk der Städte Herne, Herten und Dorsten.
Essen: Erich Kästner-Gesamtschule, Essen
Theaterprojekt "Global goals" mit dem English Theatre Düsseldorf
Das Theaterprojekt „Global Goals“ der Erich Kästner-Gesamtschule wurde für einen gesamten Jahrgang der Stufe 12 in Zusammenarbeit mit dem English Theatre Düsseldorf an vier Workshoptagen durchgeführt. Wieder waren die Schüler*innen sehr begeistert und lernten nebenbei ein Menge Englisch. Besonders war in diesem Jahr die Dokumentation, sie wurde von Dagmar Gosejacob als visuelle Livedokumentation im Stil des „Grafic Recording“ erstellt.
Herne, Herten, Dorsten: Gesamtschule Wulfen, Dorsten
Sonstiges - Kreativklassen
Seit 2018 sind Kreativklassen in der Jahrgangsstufe 5-8 im Aufbau, dabei handelt es sich um Klassen, die den kreativen Neigungen der Schülerinnen und Schüler Raum zur Entwicklung geben. Arbeitsschwerpunkt dieser Klassen kann wahlweise im musikalischen (Bläserklassen) oder künstlerischen Bereich (Kulturklassen) liegen. Die Schüler:innen nehmen an drei Stunden in der Woche am Unterricht in diesem Profilbereich teil und sie präsentieren sich in Ausstellungen, Aufführungen und Konzerten.
Herne, Herten, Dorsten: Gesamtschule Wulfen, Dorsten
Tanzschwerpunkt
Zum Kulturprofil der Schule gehört auch ein Schwerpunkt im Bereich Tan - als AG, Projektkurs, Projektwoche. Jährlich findet eine Tanzwoche im Jahrgang 6 statt, die mit einer Aufführung im Forum für die 5.-Klässler endet. Dazu kommt eine professionelles mobiles Tanzstück im Forum und Workshops in den Kulturklassen 5-8. Die Beteiligung des 9. Jahrgangs an dem Kooperationsprojekt "Move" des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen ist ebenfalls ein Bestandteil des Tanzprofils, das an verschiedene Unterrichtsinhalte & Fächer anknüpft.
Neukirchen-Vluyn: Gesamtschule Niederberg, Neukirchen-Vluyn
Digital Medien: Intermediale Wandmalerei
Im Zeitraum März bis Juni 2022 wurde im Kunstunterricht der Oberstufe eine "Intermediale Wandmalerei" zur Präsentation bei der jährlichen Abschlußveranstaltung "On Stage" umgesetzt.
Zunächst haben sich die SuS mit der Raum- und Bildgestaltung am PC beschäftigt, um dann die Umsetzung per Raster auf eine 3 x 6 m große Wand, im Kunsttrakt des Schulgebäudes, unter Anleitung/Begleitung des Künstlers zu machen.
Zur Präsentation der Arbeit wurde dann mit zwei Beamern auf die farblich gestaltete Fläche zusätzlich "intermedial" digital projiziert.
Neukirchen-Vluyn: Gesamtschule Niederberg, Neukirchen-Vluyn
Bildende Kunst: Textilprojekt mit Patchworkarbeiten
Die schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie haben enorme Folgen, eine davon ist die Distanzierung und die daraus resultierende Angst vor dem Alleinsein. Ziel war es, alle Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums Neukirchen-Vluyn in einem großen Projekt zu vereinen, wie in einer großen Umarmung. Projekt unter der künstlerischen Leitung Rita Lazzaros.
Neukirchen-Vluyn: Gesamtschule Niederberg, Neukirchen-Vluyn
Tanz: Tanz der Kulturen
Gummersbach: Realschule Steinberg, Gummersbach
Film ab - von der Idee zum Film
Die Abschlussklassen der Realschule erarbeiten mit dem Filmemacher Torsten Schördling einen oder mehrere Kurzfilme von der Idee bis zur Filmpremiere zur Abschlussfeier. Dabei wird das Vorhaben nach einer gemeinsamen Einführung von den Klassen mit den Lehrer*innen vorbereitet; ein erster Drehbuch-Entwurf entsteht. Nach der Aufteilung der Schüler*innen nach ihren Stärken/Interessen in Dreh-Team, Schauspieler-Team, Regie&Maske wird an mehreren Projekttagen gedreht und im Anschluss schneidet Torsten Schördling in Abstimmung mit den Schüler*innen den Film und schlägt dazu passende Musik vor. Ein "großes Ganzes" ist entstanden durch das Zusammenwirken unterschiedlichster Qualifikationen und Kräfte...
Gummersbach: Realschule Steinberg, Gummersbach
Neues Logo für die Schule: Eine runde Sache
In diesem Projekt wurde von den Schülern*innen unter professioneller Begleitung und Anleitung durch die Grafikerin Bettina Hayer-Lutz ein neues Schul-Logo entwickelt.
Jedes Logo erzählt eine Geschichte, in der die Werte und Ziele dessen zum Ausdruck gebracht werden, der hinter dem Logo steht.
Herausgekommen ist eine Rundlogo, das das harmonische Miteinander unserer doch recht kleinen Schulgemeinde widerspiegeln soll. Die Farben Orange und Blau stehen für die Farben der Schule und der Stadt Gummersbach und drücken Fröhlichkeit, aber auch Seriosität aus. Die Weltkugel im Logorand steht für Weltoffenheit, die stilisierten Figuren dafür, dass bei uns so gut wie jeder jeden kennt, wir als Gemeinschaft zusammenstehen. Zunächst entstanden Entwürfe auf Papier, die dann mit professioneller Hilfe digital umgesetzt wurden. Das Logo ist anschließend vielseitig einsetzbar, ein großes Banner haben wir schon, auch auf T-Shirts und Kappen sieht es toll aus, natürlich auch auf offizieller Schulpost.
Auf dem Weg zum Logo wurden die Aspekte Typografie, Stilisierung, Farbpsychologie, künstlerische Regeln eines gelungenen Layouts behandelt.
Herne, Herten, Dorsten: Realschule Crange, Herne
Interkultureller Austausch mit KinderKulturKarawane
Die Kooperation mit der KinderKulturKarawane ist ein kreativer internationaler Austausch mit Workshops, Aufführungen und spannenden Begegnungen. Im Jahr 2022 war das Tanztheater Iyasa aus Simbabwe in der Aula der Schule, das sich für Freiheit und Gleichberechtigung einsetzt. Gemäß den "Global Goals" erfuhren Schüler:innen der 5.-10. Stufe in den drei Tagen viel Interessantes über die Lebensbedingungen der Gäste und sie waren auch tänzerisch sehr von ihnen beeindruckt.
Neukirchen-Vluyn: Gesamtschule Niederberg, Neukirchen-Vluyn
Musik: Musikworkshop mit Jazzlegende Günter Baby Sommer
Am 12.09.2022 bot Günter Baby Sommer, besser bekannt als Baby Sommer, an unsere Schule einen Free Jazz Workshop an. Günter Baby Sommer ist die Free Jazz Legende, einer der ersten seiner Generation, die es geschafft haben, aus der DDR heraus international große Anerkennung zu gewinnen. Die Schüler*innen konnten ihn hautnah erleben und Einblick in spannende Zusammenhänge seiner bald 80jährigen Biografie erhalten.
Wie er poetische Texte „musikalisiert“, erlebten die Schüler*innen live mit: So setzte er den Text der Gewinnerin des Kreativ-Wettbewerbs 2021, Mieke Rittinghaus aus der 7b, im Workshop spontan in Musik um. Wir konnten miterleben, wie die Improvisation immer mehr zusammenwuchs ist.
Essen: Gertrud-Bäumer-Realschule, Essen
Gemeinschaftsprojekt "You and me" der vier Essener Kulturagentenschulen mit der App #stadtsache.
Schüler*innen aller vier Essener Kulturagentenschulen haben in dem Gemeinschaftsprojekt „You and me“ mit der App #stadtsache digitale künstlerische Kulturpfade mit kreativen Interventionen und Mitmachanregungen vor Ort entwickelt. Die Kulturpfade und Eindrücke zu dem Projekt sind auf der Webseite https://stadtsache.de/youandme2022/ zu finden.
Essen: Parkschule, Essen
Gemeinschaftsprojekt "You and me" der vier Essener Kulturagentenschulen mit der App #stadtsache.
Schüler*innen aller vier Essener Kulturagentenschulen haben in dem Gemeinschaftsprojekt „You and me“ mit der App #stadtsache digitale künstlerische Kulturpfade mit kreativen Interventionen und Mitmachanregungen vor Ort entwickelt. Die Kulturpfade und Eindrücke zu dem Projekt sind auf der Webseite https://stadtsache.de/youandme2022/ zu finden.
Essen: Frida-Levy-Gesamtschule, Essen
Gemeinschaftsprojekt "You and me" der Essener Kulturagentenschulen mit der App #stadtsache
Schüler*innen aller vier Essener Kulturagentenschulen haben in dem Gemeinschaftsprojekt „You and me“ mit der App #stadtsache digitale künstlerische Kulturpfade mit kreativen Interventionen und Mitmachanregungen vor Ort entwickelt. Die Kulturpfade und Eindrücke zu dem Projekt sind auf der Webseite https://stadtsache.de/youandme2022/ zu finden.
Essen: Erich Kästner-Gesamtschule, Essen
Gemeinschaftsprojekt "You and me" der Essener Kulturagentenschulen mit der App #stadtsache
Schüler*innen aller vier Essener Kulturagentenschulen haben in dem Gemeinschaftsprojekt „You and me“ mit der App #stadtsache digitale künstlerische Kulturpfade mit kreativen Interventionen und Mitmachanregungen vor Ort entwickelt. Die Kulturpfade und Eindrücke zu dem Projekt sind auf der Webseite https://stadtsache.de/youandme2022/ zu finden.
Bielefeld: Gesamtschule Quelle, Bielefeld
Kultur fördert Toleranz
Kultur fo(e)rdert Toleranz ist der Titel der Projektwoche an der Gesamtschule Quelle und steht als Auftakt zur Teilnahme am Programm Schule ohne Rassismus https://www.schule-ohne-rassismus.org/ Alle Teilprojekte der Projektwoche vom 20.6.-24.6. stehen unter diesem Motto und Toleranz zum Thema zu machen um zu verdeutlichen: Wir sind alle verschieden. Jeder hat seine besonderen Eigenschaften wie Eigenheiten. Das erlebt man in der Schule, der Familie, der Nachbarschaft. Aber wie kann das Miteinander gelingen, wenn wir ein ganz schön bunter Haufen sind? Es kann dann toll und spannend werden, wenn wir uns gegenseitig mit unseren Unterschieden akzeptieren und neugierig darauf sind, andere Menschen kennenzulernen und zu verstehen. Vorurteile, Unverständnis, Streit – in solchen Situationen kann Toleranz Wunder wirken. Es entstand in dieser Woche mit künstlerischen Ausdrucksmitteln Toleranz, da wir nicht das Trennende und die Konkurrenz fördern, sondern die Kooperation und das wertschätzende Miteinander. Die Schüler:innen des 6. Jahrgang wählten zwischen den 8 Angeboten eines aus und konnten so ihrer Neigung entsprechend künstlerisch tätig sein. Am letzten Projekttag wurden die Ergebnisse in der Aula präsentiert.
Bielefeld: Sekundarschule Königsbrügge, Bielefeld
Gemeinsam Merkürdig- eine WeltKultour
Die SchülerInnen und LehrerInnen der Sekundarschule Königsbrügge veranstalteten in der Woche vom 20.6 bis zum 23.6.2022 eine Projektwoche mit dem Thema "Gemeinsam MerkWürdig- eine WeltkulTOUR".
Wir vereinen in unserer Schule bereits vielfältige Kulturen, unsere SchülerInnen und ihre Eltern kommen von drei Kontinenten. Auch einige LehrerInnen haben internationale Wurzeln. In verschiedenen Fächern wie Gesellschaftslehre, den Fremdsprachen und Kunst beschäftigen wir uns mit anderen Kulturen. Gemeinsam mit Künstlern, Musikern und Artisten entdeckten wir die verschiedenen Kontinente: Europa Der fünfte Jahrgang lernt Jonglieren, Akrobatik und lustig zu sein wie ein Clown im Zirkus Europas. Afrika
Der sechste Jahrgang baut afrikanische Trommeln und lernt, mit diesen zu musizieren, lauscht Geschichten von der Elfenbeinküste oder baut kleine Dioramen im Schuhkarton. Asien Der siebte Jahrgang schneidert Kimonos und zeichnet Mangas, oder probiert sich an der Kampfkunst des Hapkido. Amerika Der achte Jahrgang lädt Amerika ein, rappt im Tonstudio, gestaltet ein Kochbuch mit typischer Landesküche und tanzt HipHop, schaut aber auch auf die dunkle Seite des Rassismus. Wir haben gemeinsam neue Erfahrungen gemacht, reflektierten unsere eigene Kultur und bastelten an einer Zukunft, die aus vielen Kultur-Bausteinen besteht. Dieses Jahr fand das Format Projektwoche zum ersten Mal statt und alle Schulakteure haben mitgewirkt, um ein vielfältiges Programm zu realisieren.
Bethel/Bielefeld: Gymnasium Bethel, Bethel
Graffiti am Kreisel- Drei Schulen an der Himmelsleiter
Eine prominente Landmarke des Ortsteils Bethel ist die Mauer am Kreisel Quellenhofweg/ Maraweg mit einer Skulptur der Jakobsleiter. Diese Mauer wurde von Schüler*innen der drei Kulturagenten-Schulen Sekundarschule Bethel, Gymnasium Bethel und Mamre Patmos gemeinsam mit den Graffiti Künstlern von Artkumpan gestaltet.
Thema und Motivwahl wurden von den Jugendlichen umgesetzt. Abgebildet wurden sowohl Kinder mit Handicap als auch die „Bethel Vision“: „Gemeinschaft verwirklichen und Lebensräume gestalten“. Im Religions- und Deutschunterricht wurden Ideen entwickelt und Texte geschrieben, die als Inspiration für die Projektumsetzung dienten. Hierzu wurden die Künstler bereits in den Kunstunterricht eingeladen, um dann gemeinsam mit den Schüler*innen Entwürfe zu machen, bevor die Arbeit an der Mauer startete.
Bielefeld: Martin-Niemöller-Gesamtschule, Bielefeld
Mentale Gesundheit durch Kunst
Ängste, Abgrenzung und Autoritäten sind Probleme die in der Sek II oft von Schüler:innen angesprochen werden. Daher haben die Schüler:innen der Kulturplanungsgruppe gemeinsam mit vier Künstler:innen einen Projekttag zum Thema „Mentale Gesundheit“ entwickelt. Angeboten wurden vier Workshops, aus denen die SuS zwei auswählen konnten. Im rotierenden System gab es zwei Workshops pro Schüler:in, aufgeteilt in zwei große Zeitblöcke á vier Stunden: Theater, Tanz, Gesang/Stimme und Bildende Kunst. Die Schüler:innen konnten sich so einen ganzen Tag durch und mit künstlerischn Methoden und Herangehensweisen mit dem Thema auseinandersetzen. Dieses Projekt soll fest im 11. Jahrgang implementiert werden.
Bethel/Bielefeld: Mamre Patmos Schule (FÖ), Bethel
UnSinn mit SinnEn
Die Oberstufe der Mamre Patmos Schule präsentierte am Freitag, den 03.66.2022 im Forum die Ergebnisse der Projektwoche zum Thema:“Unsinn mit Sinnen“. Die Jugendlichen der Oberstufe konnten im Vorfeld der Projektwoche aus elf verschiedenen Projekten ihr Lieblingsprojekt wählen, so dass acht verschiedene Workshops angeboten werden konnten. Die beteiligten Künstler*i hatten sich gemeinsam mit den Lehrer*innen auf die Projektwoche vorbereitet und sich frühzeitig kennen gelernt. Die Jugendlichen konnten sich so mit dem Thema aus unterschiedlichen Kunstrichtungen aus den Bereichen Theater und Film (Theaterwerkstatt Bethel), Musik (Bunker Ulmenwall), Bildende Kunst, Modellieren und Food Art (Kunsthalle Bielefeld), Graffitti ( Artkumpan) und Foto intensiv beschäftigen.
Bethel/Bielefeld: Sekundarschule Bethel, Bethel
Kulturtag Blickwinkel
Zum Projekttag zum Thema Blickwinkel kamen Künstler:innen aus unterschiedlichen künstlerischen Bereichen in der Schule, um mit den Schüler:innen der Jahrgangsstufen 5-9 künstlerisch in 20 Workshops zu arbeiten. Die Schüler:innen der Klassen 5+6 und 7+8 konnten aus je 8 verschiedenen Angeboten wählen und die Schüler:innen der 9. Klassen aus 6 Angeboten. Durch das Thema Blickwinkel erhielt die Schule als Ganzes eine gemeinsame These zur Beforschung um durch und mit Kunst Alltägliches und Neues unter einem anderen Blickwinkel zu betrachten: „Perspektive is everything.“ Aus welcher Perspektive betrachtest du die Situation, die Umgebung, die Welt etc.? Kann die Kraft der Gedanken unsere Umstände verändern? Welche Auswirkungen hat unser eigener Blick auf Situationen, Menschen, Umstände, Meinungen etc.? Ist mein Blickwinkel der Richtige, der einzig Wahre? Durch die künstlerische Auseinandersetzung, kann die jeweilige Kunstform dazu beitragen etwas Neues zu probieren und sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen. Beispielsweiseging es in dem Tanzprojekt von Kirsteen Mair darum wie es tatsächlich ist mit einem stark eingeschränkten Blickwinkel zu leben. Wie reagieren andere, wenn sie übersehen werden? Bewegt man sich anders? Das Projekt soll zu mehr Ambigutätstoleranz innerhalb der Schule und jedes einzelnen führen und somit die Schulgemeinschaft als Ganzes stärken.
Bielefeld: Martin-Niemöller-Gesamtschule, Bielefeld
Mathe und Mosaik
Zu Beginn des Projektes wurde vom Mosaizisten Ulrich Schmoeckel-Spano die Kunstform Mosaik in der Architektur in einigen kurzen Filmen über Bauten von Architekten wie Gaudi in Barcelona und Hundertwasser in Österreich und Deutschland vorgestellt. Der Blick durch die mathematische Brille entstand in der Erstellung eines gemeinschaftlichen Mosaiks (geometrische Formen: Dreiecke, polygonale oder auch quaderförmige Teile) die durch systematisches Probieren auf einer Fläche zusammengestellt wurden. Nur selten ergeben sich Teilchen mit einem 90 grad Winkel. Mit der Vorgabe, in gleichmäßig schmalen Abständen die Fläche zu gestalten ergibt sich die typische rissige Mosaikstruktur. Die farbige Fläche des Mosaiks wollten die Schüler:innen lebendig und natürlich gestalten, ähnlich wie in der Natur, in der man selten komplett gleichmäßige Flächen findet. Deswegen wurden verschiedene Rot- Blau- Gelb- oder Grüntöne verwendet. Farbschattierungen, Abstufungen und Brüche sind im natürlichen Umfeld, z.B auf Laub, Blüten, Moosen, Flechten und am Horizont zu entdecken. Der aktuelle politische Bezug (Ukraine Krieg ) und der Wunsch nach einem friedlichen Miteinander sprach für die Verwendung der Farben des Regenbogens (angelehnt an die Anordnung der sieben Farben des bereits 1961 in Italien entworfenen Friedenssymbols mit dem Schriftzug "Pace"). Der Wunsch nach einem friedlichem Miteinander, auch zwischen den Religionen, dafür stehen die 6 Symbole religiöser Gruppen, die mehrheitlich an der MNGe vertreten sind. Diese sind nochmal extra abgesetzt mit kleinen Natursteinen und schwarzer bzw. weißer Keramik um sie in dem farbigen Spiegel besonders hervorzuheben.
Bielefeld: Friedrich Wilhelm Murnau-Gesamtschule, Bielefeld
Hutkunst-Universum
Im Rahmen des Jahresthemas Universum verwandelte sich der Kunstraum in eine galaktische Hutmanufaktur. Gemeinsam mit der Hutkünstlerin Dorothea Wenzel und der Kunstlehrerin Marion Börtz gestalteten die Schülerinnen und Schüler passend zum Thema fantasievolle Hüte aus Abfallprodukten, Federn, Stoffen und anderen Materialien. Anschließend wurden auf einer Modenschau die Hüte präsentiert und fotografiert.
Bielefeld: Friedrich Wilhelm Murnau-Gesamtschule, Bielefeld
Pontem Universum
Ausgangspunkt der Überlegungen zur zeichnerischen und malerischen Umsetzung war die sogenannte Urknalltheorie der modernen Wissenschaft und die eher mythologische Vorstellung der alten Griechen. Sie nahmen an, die Welt sei durch rätselhafte, die kleinsten Teile bindenden Kräfte aus dem Chaos entstanden und hätte so die uns vertraute Gestalt angenommen. Das wissenschaftliche Modell der Neuzeit zur Entstehung der Welt dagegen bezeichnet keine Explosion, sondern die gleichzeitige Entstehug von Materie, Raum und Zeit aus einer gemeinsamen Singularität. Das führt zu zwei Kunstrichtungen des zwanzigten Jahrhunderts: Der Kubismus und der Futurismus. Anhand von Bildmaterial dieser beiden Kunstrichtungen wurden von den Schüler:innen Bilder geschaffen, in der sich Ordnung und Unordnung die Balance halten. Es wurde mit Bleistift und farbigen Kreiden auf festem Papier gearbeitet durch die Begleitung des Künstlers Wolfgang von Charmier. Die Werke wurden in der Schule ausgestellt. Universum ist das Jahresthema der Schule. Dieses Thema zieht sich durch sowohl unterrichtliche als auch künstlerische Arbeiten in diesem Schuljahr.
Bielefeld: Martin-Niemöller-Gesamtschule, Bielefeld
Hip Hop meets Bläserklasse
Die Rapperin Aco MC und der Musiker und Tontechniker Joel Köhn vom Bunker Ulmenwall haben die Schüler:innen der Bläserklassen im Haus Neuland auf der Probenfahrt besucht und mit ihnen das Hip Hop Stück: " Finde deinen Beat" erarbeitet. Die Schüler:innen haben eigene Texte geschrieben, eine Tanzchoreograhie erarbeitet, die Musik auf den Blasinstrumenten eingeübt und gerappt. Das fertige Stück wurde in der Schule aufgeführt und online live präsentiert. Leider konnte auf Grund der Corona Pandemie kein öffentliches Konzert stattfinden.
Bielefeld: Martin-Niemöller-Gesamtschule, Bielefeld
Tanzprojekt- Ich bin anders
In diesem Tanzprojekt haben alle Schüler:innen des 5. Jahrgangs teilgenommen. Im Klassenverband konnten tänzerische Erfahrungen gemacht werden und so durch künstlerische Ausdrucksformen das soziale Miteinander, respektvollen Umgang, Grenzwahrnehmung und Vielfalt thematisiert und erfahren werden. Das Projekt fand im Tanzraum der Musik- und Kunstschule Bielefeld statt an sechs aufeinander folgenden Tagen. Der Tänzer Dirk Kazmierczak hat die Schüler:innen an der Entwicklung des Workshops aktiv inhaltlich beteiligt. Leitfragen für dieses Projekt waren: Wie kann sich das Klima in der Schülerschaft verbessern? Welche Möglichkeiten bieten künstlerische Projekte, soziale Themen zu bearbeiten? In welcher Weise kann durch künstlerisches Handeln sowohl die Konflikt - und Kritikfähigkeit als auch die Ambiguitätstoleranz gefördert werden? Die Evaluation des Projekts steht noch aus, sodass sich zeigen wird ob dieses Format fest in der Schule verankert werden soll. Erste positive Ergebnisse werden jedoch schon sichtbar: Zum Beispiel begrüßen sich die Schüler:innen der 5. Klassen innerhalb der Schule oder auf dem Schulhof mit Figuren und Elementen die sie im Tanzprojekt erarbeitet haben und schaffen so neue Begegnungsformen und dadurch ein neues Gemeinschaftsgefühl.
Bethel/Bielefeld: Gymnasium Bethel, Bethel
Filmprojekt
Durch den Umzug in ein benachbartes Gebäude haben die Sekundarschule und das Gymnasium Bethel in Zusammenarbeit mit Kollegium und Schülerschaft unter der Leitung von Dennis Böddicker, in Kooperation mit Julius Klöpping ein Filmprojekt durchgeführt, welche die beiden Schulformen in ihrer Unterschiedlichkeit, aber auch in ihren verbindenden Elementen filmisch darstellen. Dabei sollte das identitätsstiftendende als auch das soziale Zusammengehörigkeitsgefühl - was besonders durch Corona strapaziert wurde - im Vordergrund stehen. Eine Gruppe aus Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen haben ein Spielfilm-Drehbuch mit einer entsprechenden Rahmenhandlung geschrieben. Innerhalb dieser Rahmenhandlung werden verschiedene Bereiche des Schullebens von der 5.Klasse bis zur Q2 gezeigt. Das scheinbar dokumentarische Material wurde filmisch defragmentiert. Auf diese Weise verlässt der Film die zunächst dokumentarisch anmutenden Darstellungsweise und wechselt in einen fiktiv-narrativen Erzählstrang. Die Besonderheiten der Schülerwelt, die in Zeiten des Lockdowns buchstäblich zum Erliegen kam, werden in dem Film aufgegriffen: Wer sind wir? Was bedeutet für uns Gemeinschaft? Lernen wir was wirklich zählt? Diese Fragen wurden mit kritischem Blick auf das System Schule untersucht und mit künstlerischen Methoden erforscht
Bethel/Bielefeld: Sekundarschule Bethel, Bethel
Filmprojekt
Durch den Umzug in ein benachbartes Gebäude haben die Sekundarschule und das Gymnasium Bethel in Zusammenarbeit mit Kollegium und Schülerschaft unter der Leitung von Dennis Böddicker, in Kooperation mit Julius Klöpping ein Filmprojekt durchgeführt, welche die beiden Schulformen in ihrer Unterschiedlichkeit, aber auch in ihren verbindenden Elementen filmisch darstellen. Dabei sollte das identitätsstiftendende als auch das soziale Zusammengehörigkeitsgefühl - was besonders durch Corona strapaziert wurde - im Vordergrund stehen. Eine Gruppe aus Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen haben ein Spielfilm-Drehbuch mit einer entsprechenden Rahmenhandlung geschrieben. Innerhalb dieser Rahmenhandlung werden verschiedene Bereiche des Schullebens von der 5.Klasse bis zur Q2 gezeigt. Das scheinbar dokumentarische Material wurde filmisch defragmentiert. Auf diese Weise verlässt der Film die zunächst dokumentarisch anmutenden Darstellungsweise und wechselt in einen fiktiv-narrativen Erzählstrang. Die Besonderheiten der Schülerwelt, die in Zeiten des Lockdowns buchstäblich zum Erliegen kam, werden in dem Film aufgegriffen: Wer sind wir? Was bedeutet für uns Gemeinschaft? Lernen wir was wirklich zählt? Diese Fragen wurden mit kritischem Blick auf das System Schule untersucht und mit künstlerischen Methoden erforscht.
Bielefeld: Friedrich Wilhelm Murnau-Gesamtschule, Bielefeld
Art@work Recyclingprojekt
„Da müssen wir doch etwas tun!“, sprach eine Schülerin ganz aufgebracht, als wir uns im Zusammenhang mit dem europäischen Wettbewerb mit dem Thema Nachhaltigkeit und weiterführend mit Müllrecycling im Unterricht auseinandersetzten. Aus diesem Grund erkundeten die Schüler und Schülerinnen des Kunstkurses (ERG) die bisherige Praxis der Müllentsorgung in ihren Klassenräumen, um dann selbstständig eigene Ideen zur Verbesserung der Mülltrennung entwickeln zu können. Die Umsetzung der Ideen der Schüler und Schülerinnen erfolgte dann in einem zweitägigen Praxisprojekt, welches von dem Künstler Pip Cozens von Art at Work und der Kunstlehrerin Anna-Maria Piossek geplant und umgesetzt wurde. Die Schüler und Schülerinnen haben sich am ersten Tag intensiv mit den Regeln der Mülltrennung auseinandergesetzt und dann gemeinsam Piktogramme und Erklärschilder entwickelt, um für ihre Mitschüler und Mitschülerinnen das Mülltrennen anleitend zu erleichtern. Außerdem wurden in dem Projekt Holzvorrichtungen gebaut in denen die Mülleimer einen festen Platz haben.
Bielefeld: Gesamtschule Quelle, Bielefeld
Artist@school- Kultursprache
Projektwoche zum Thema Kultursprache
Das Thema Kultursprache für die Projektwoche der Schule ist bezugnehmend auf die aktuelle Pandemie- Situation entstanden. In den 16 Workshops u.a. der Kunstformen Musik, Malerei, Trickfilm, Theater, Tanz, Landart und Graffiti der Projektwoche sind der gesamte 5.+6. Jahrgang beteiligt gewesen und gemeinsam mit der Kulturgruppe und den Künstler*innen sind Forschungsfragen entwickelt worden. Z.B.: „Welche Formen der Kommunikation können über künstlerische Formen ihren Ausdruck finden?“ Es wurden künstlerische Umsetzungs- Ideen in VideoKonferenzen mit den Schüler*innen erarbeitet in denen Werte wie Toleranz, Gleichberechtigung, Respekt, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Freiheit und Gerechtigkeit behandelt wurden in Hinblick auf internes und gesellschaftliches Zusammenleben in der Zukunft. Da die Schule sich bereits intensiv mit den Global Goals auseinandergesetzt hat, wurden auch diese 17 Global Goals, Inhalt der künstlerischen Impulse und Auseinandersetzungen. Wichtige Themen des aktuellen Schulalltags wurden aufgenommen um den Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, intrinsisch motiviert eigene Vorstellungen und Ideen, Fragestellungen und kreative Lösungswege sowie eigene Entscheidungen für Probleme entwickeln zu lassen um der Lebenswirklichkeit der Schüler*innen Raum zu geben.
Bethel/Bielefeld: Mamre Patmos Schule (FÖ), Bethel
Orchester der Vielfalt
Ein Wolfsgesang im Zauberwald, ein thailändisches Gedicht und eine Tanz-Performance zum Thema „Kampf der Elemente“: Rund 60 Schüler*innen der Mamre-Patmos-Schule in Bielefeld-Bethel haben zum Abschluss der Projektwoche mit Künstler*innen eine abwechslungsreiche Revue geboten. Das einstündige Präsentation passte perfekt zu dem Motto „Das Orchester der Vielfalt“.
Die Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 13 Jahren hatten die teilnehmenden Künstler*innen der Theaterwerkstatt Bethel gemeinsam mit ihren Lehrer*innen die kreativen Workshops der Projektwoche vorbereitet. In den sechs beteiligten Klassen bearbeiteten sie unterschiedliche Themen in den Bereichen Theater, Tanz, Musik, Performance und Bildende Kunst – und brachten ihre Ergebnisse zum Abschluss auf die Bühne. „Alles, was spielerisch ist, befreit die Schüler*innen", sagte Schulleiter Klaus-Hermann Bunte. „In Rollen zu schlüpfen, sich zu verkleiden, schafft individuelle Freiräume und hilft ihnen, das Selbstwertgefühl zu steigern.“ Julia Wohlers, Lehrerin und Kulturbeauftragte der Mamre-Patmos-Schule, ergänzte: „Für die Kinder war es richtig schön, in der Projektwoche aus dem Rhythmus der 45-Minuten-Unterrichtsstunden herauszukommen.“ "Bereichernd sei die Auseinandersetzung mit Kunst und Ästhetik nicht nur für die Schüler*innen,, sondern auch für die beteiligten Künstler*innen", sagte Matthias Gräßlin, Leiter der Theaterwerkstatt Bethel.
StädteRegion Aachen: Käthe-Kollwitz-Schule (FÖ), Herzogenrath
Projektberichte folgen
StädteRegion Aachen: Elisabethschule (FÖ), Alsdorf
Projektberichte folgen
Herne, Herten, Dorsten: Gesamtschule Wulfen, Dorsten
Sonstiges - Kulturtage
Jedes Jahr vor den Osterferien laden Kulturtage alle Schüler:innen zum kreativen Schaffen ein: Filme drehen, Schmuck herstellen, Papier marmorieren, kreatives Schreiben, fotografieren, tanzen, Theater schauen - für jeden ist etwas dabei. Viele Projekte werden durch Künstler*innen unterstützt und am letzten Tag auch in der Schule sowie digital präsentiert. Die Schüler:innen bieten auch selbst Projekte an und jeder hat dann die Qual der Wahl.
Bielefeld: Friedrich Wilhelm Murnau-Gesamtschule, Bielefeld
Schilder-Wald
Im Projekt "Schilder- WALD" hat die Lerngruppe (Ästhetik 10) Verkehrszeichen gezielt visuell durch Fotoaufnahmen kreativ auf den Lebensraum Wald durch Skizzen, Malaktionen umgestaltet und entfremdet. Ausgemusterte Verkehrsschilder wurden durch künstlerische Bildmittel neu gestaltet. Die Interessen und Bedürfnisse der Lerngruppe konnten sich hier kulturell- und interkulturell in dem Lebensraum Wald wieder spiegeln. Im Projekt erfuhren die Schüler*innen den Zusammenhang von der Notwendigkeit von Schildern: (Hinweise, Warnung, Erlaubnis), im Interesse der Sauberkeit des Waldes sowie das freie kreative Gestalten von Schildern im Lebensraum Wald. |
Herne, Herten, Dorsten: Realschule Crange, Herne
Sonstiges - Kulturwoche zum Jahresthema
Jedes Jahr wählt eine andere Fachschaftsgruppe ein Jahresthema für die Kulturwoche vor den Sommerferien, die mit Bühnenprogramm, Mitmachaktionen, Schulhof-Rallye und Ausflügen zu Kulturinstitutionen einen kröhnenden Abschluss erhält. Damit es genug Programm gibt, arbeiten alle Schüler:innen das gesamte Schuljahr im Unterricht, an Projekttagen, -wochen oder in den Profilstunden zum jeweiligen Thema. Kreatives Thema der Kunstfachschaft im aktuellen Jahr ist "Farben der Welt - Welt der Farben". Verschiedene Kulturpartner aus der Region sind in die Projekte einbezogen.
Gummersbach: Gesamtschule Gummersbach
Projektberichte folgen
Aachen: Heinrich-Heine-Gesamtschule, Aachen
Projektberichte folgen
Marl: Martin-Luther-King-Gesamtschule, Marl
Projektberichte folgen
Marl: Gymnasium im Loekamp, Marl
Projektberichte folgen
Oberhausen: LVR Christoph-Schlingensief-Schule, Oberhausen
Musik - Percussion im "Musiversum"
Die Welt wird Klang
In diesem Projekt unter der Leitung von Musiker Ingo Stanelle spielen und erproben Schüler*innen auf unterschiedlichen, teilweise selbst hergestellten Percussioninstrumenten (Cajons und Cajintos) verschiedene Rhythmen. Die afrikanischen Rhythmen Kpanlogo und Djole, aber auch die rhythmische Begleitungen zu den Musikstücken „Le Freak“ und „Zusammen“ von den Fantastischen Vier wurden im Rahmen des Projektes einstudiert. Zu exotischen Klängen und Rhythmen werden durch individuelle Unterstützung und kreative Differenzierungsmaßnahmen die Diversität und Kreativität der Schülergruppe sehr eindrucksvoll sichtbar! Die Musik bietet der heterogenen Schülerschaft die Möglichkeit gemeinsam an einem Lerngegenstand zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln. Das Projekt wurde gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW sowie von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung.
Oberhausen: LVR Christoph-Schlingensief-Schule, Oberhausen
Musik/Sonstiges - Instrumentenbau bei "Musiversum"
Schüler*innen der Abschlussstufe bauen „Cajintos“
Die Teilnehmenden wurden von dem Musiker und Instrumentenbauer Ingo Stanelle fachmännisch angeleitet. Es wurde fleißig geleimt, gebohrt, gehobelt, furniert, geschliffen und lackiert. Der Kunstraum verwandelte sich bei jeder Einheit in eine Holzwerkstatt, in der alle mit viel Freude ausdauernd mit anpackten. So entstanden acht wunderschöne, sechseckige Cajintos (kub. Trommel), die zum Abschluss von den Schülerinnen und Schülern noch künstlerisch gestaltet wurden. Am Ende des Projekts haben die TN es sich natürlich nicht nehmen lassen, die neuen Instrumente direkt auszuprobieren. Dieses Projekt wurde vom Ministerium für Kultur und Wssenschaft NRW und von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung gefördert.
Oberhausen: LVR Christoph-Schlingensief-Schule, Oberhausen
Tanz - Teilprojekt Musiversum
Tanz mit allen Sinnen
Für das Teilprojekt „Tanz“ im Rahmen des Gesamtprojektes "Musiversum" haben sich viele jüngere Schüler*innen interessiert. Geleitet wird die Gruppe von der Tänzerin und Choreografin Fang-Yu Shen, die immer ein abwechslungsreiches und individuell angepasstes Bewegungsangebot mitbringt. Durch aktivierende Rhythmen, witzige Tanzschritte und kreative Spiele können die Kinder ihre Impulse in freien Bewegungen mit der Musik entfalten. Unabhängig von ihren körperlichen und motorischen Voraussetzungen entwickeln sie dabei besonders ihre Potentiale im Bereich der Mobilität und Kreativität. Das Projekt wurde gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW sowie von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung.
Oberhausen: LVR Christoph-Schlingensief-Schule, Oberhausen
Musik - Chorprojekt "Kreative Stimmen und Körper"
Ein Chor für die Schlingensiefs
Mit diesem Projekt wurde gemeinsam mit Musikpädagogin und Musikerin Marliese Reichardt ein Chor mit Schülerinnen und Schülern gegründet. Es wurden Lieblingslieder der Teilnehmenden einstudiert und bei den regelmäßig stattfindenden Schulveranstaltung präsentiert. Das Projekt war fand besonders bei jüngeren Schülerinnen und Schülern großen Anklang und wurde bei der "Schicht im Schacht"-Präsentation vor den Sommerferien mit viel Applaus belohnt. Das außerschulische Chorprojekt konnte im nachfolgenden Schuljahr im Rahmen von "Kultur und Schule" verstetigt werden.
Oberhausen: Gesamtschule Weierheide, Oberhausen
Sonstiges - Das Fach "KreSch"
"Kreative Schule": ein Schulfach stellt sich vor
Das Schulfach Kreative Schule oder abgekürzt "KreSch", kann von Schüler*innen der Klassen 8, 9 und 10 gewählt werden. In den drei Jahren werden den Schüler*innen kreative Methoden und Künste nähergebracht und nach den Wünschen der Teilnehmenden in Projekten umgesetzt. So entstanden Theater- und Performance-Auftritte, Ausstellungen, eine Hip-Hop-Revue, Texte, Choreografien, Filme, Flashmops und vieles mehr. In den Kursen wird eng mit Künstler*innen, dem Kulturagenten und den städtischen Kulturinstitutionen zusammengearbeitet.
Oberhausen: Gesamtschule Weierheide, Oberhausen
Bildende Kunst - Die Sporthalle in neuem Glanz
Schüler*innen verwandeln Teil des Schulhofs in ein "Kulturversum"
In einem Graffiti Projekt war Künstler Marten Dalimot zu Gast, um gemeinsam mit Schüler*innen die Außenwand an der Sporthalle neu zu gestalten. Passend zum Gesamtprojekt "Kulturversum" haben sich die Schüler*innen "universale" Motive überlegt und unter Anleitung des Künstlers umgesetzt. Schüler- und Lehrerschaft waren von der Umgestaltung begeistert.
Oberhausen: Gesamtschule Weierheide, Oberhausen
Musik/ Sonstiges - Cajonorchester
"KreSch"-Schüler*innen bauen eigene Instrumente
"KreSch" ist das Fach "Kreative Schule". Es ist ein Fach im Ergänzungsstundenband und hat zum Ziel, Kreativität zu vermitteln. Unter der Leitung von Musiker und Instrumentenbauer Ingo Stanelle stand in diesem Schuljahr für die Schüler*innen des KreSch-Kurses der Bau und die Gestaltung von Cajons auf dem Stundenplan. Zusammen mit Lehrerin Alischa Leutner-Peters entdeckten die Teilnehmenden den Werkraum, konnten verschiedene Werkzeuge anwenden und eine eigene Cajon gestalten.
In einem weiteren Projekt mit Ingo Stanelle wurde schließlich ein "Cajon-Orchester" gegründet, das sich zukünftig im Rahmen einer AG treffen soll.
Oberhausen: Gesamtschule Weierheide, Oberhausen
Tanz - Kulturkids 7
Wie entwickle ich eine Choreografie?
Im Rahmen von Kulturkids 7 werden Schüler*innen an die Sparte "Tanz" herangeführt. Im Sportunterricht der Klasse 7 war Kump-Tänzer und Choreograf Kwame Osei mehrere Einheiten zu Gast, um gemeinsam mit den Schüler*innen Choreografien zu entwickeln, die im Rahmen der DG-Abende präsentiert wurden. Die Kulturkids sind ein Teil des „Konzepts kultureller Teilhabe“, welches die Gesamtschule Weierheide als Prinzip der Vermittlung kultureller Bildung umsetzt. Im Rahmen der „Kulturkids“ lernen die Schüler*innen in den Jahrgängen 5-8 verschiedene Kultursparten kennen, in dem Kulturinstitutionen besucht werden und Künstler*innen in den Unterricht kommen.
Oberhausen: Gesamtschule Weierheide, Oberhausen
Digitale Kunst - Ein Hörspiel
Im Kurs "Darstellen und Gestalten" der Klasse 9 haben Schüler*innen zusammen mit Medienpädagoge Mark Koppe ein Hörspiel entwickelt, dass nicht nur aufgenommen wurde sondern auch im Rahmen einer Live-Performance im Rahmen der DG Abende vor Publikum präsentiert wurde.
Oberhausen: Gesamtschule Weierheide, Oberhausen
Sonstiges - Bühnenbilder vom Profi
Im Teilprojekt "Creating Stages" sollte Bühnenbildassistentin Eva Lochner mit Schüler*innen des DG-Kurses 7 ein Bühnenbild entwickeln und erläutern, wie dies am professionellen Theater umgesetzt wird. Durch die Coronakrise wurde dieses Projekt als digitales Projekt durchgeführt_ In Form eines Video-Vortrages und eingebauter Arbeitsaufträge konnten die Schüler*innen des Kurses an den Beruf der Bühnenbildassistent*in herangeführt werden und beginnen, eigenen Bühnenbilder zu entwickeln. Dieses Projekt wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und von der Sparkassen Bürgerstiftung Oberhausen gefördert.
Oberhausen: Gesamtschule Weierheide, Oberhausen
Tanz - Ein Digitales Experiment
Tanz trotz(t) Corona
Um den Schüler*innen die kulturelle Bildung auch während der Schulschließungen zu ermöglichen, hat Krump-Tänzer Kwame "Big Wave" Osei die geplanten Einheiten als "Online-Kurs" konzipiert und versorgt die Schüler*innen im Rahmen von "Kulturkids 7" regelmäßig mit Youtube-Videos um so eine Choreografie einzustudieren. Diese werden im kommenden Schuljahr komplettiert. Die Kulturkids sind ein Teil des „Konzepts kultureller Teilhabe“, welches die Gesamtschule Weierheide als Prinzip der Vermittlung kultureller Bildung umsetzt. Im Rahmen der „Kulturkids“ lernen die Schüler*innen in den Jahrgängen 5-8 verschiedene Kunstsparten kennen, in dem Kulturinstitutionen besucht werden und Künstler*innen in den Unterricht kommen. Dieses Projekt wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und von der Sparkassen Bürgerstiftung Oberhausen gefördert.
Oberhausen: Gesamtschule Weierheide, Oberhausen
Musik - Kulturkids 5 / Stomp
Stomp-Künstler, Musiker und Schauspieler Manuel Loos hat gemeinsam mit Schüler*innen und Lehrer*innen einen Stomp-Workshop durchgeführt. Im Rahmen von "Kulturkids 5" lernen Schüler*innen der Stufe 5 verschiedene Instrumente kennen. So wurden in diesem Workshop z.B. Alltagsgegenstände wie Besen und Stühle zu Instrumenten, Alltagsbewegungen zu Rhythmusgebern. Der Kurs hat nicht nur allen sehr viel Spaß bereitet, sondern konnte auch die Schüler- und Lehrerschaft näher zusammenbringen. Die Kulturkids sind ein Teil des „Konzepts kultureller Teilhabe“, in dessen Rahmen die Schüler*innen in den Jahrgängen 5-8 verschiedene Kunstsparten kennenlernen, indem Kulturinstitutionen besucht werden und Künstler*innen in den Unterricht kommen.
Oberhausen: Gesamtschule Weierheide, Oberhausen
Theater - Kulturkids 6
Wie Theater und Umweltschutz zusammengehen
Spannung lag in der Luft, als die Kulturkids des 6. Jahrgangs die Performance der Schauspieler*innen Lise Wolle und Mervan Ürkmez aufmerksam verfolgten. Ausgefeilte Hand- und Armchoreografien und viel Körpereinsatz beeindruckten die Schüler*innen. Neben dem Besuch des Stückes TRASHedy konnten die Kids im Rahmen von drei Projekttagen das Theater unter der fachkundigen Anleitung von Anke Weingarte erkunden und sich intensiv mit der Thematik des Umweltschutzes auseinandersetzen.
Diese Projekttage sind ein Teil des „Konzepts kultureller Teilhabe“. Im Rahmen der „Kulturkids“ suchen die Schüler*innen der Jahrgänge 5- 8 u.a. Orte kulturellen Lernens auf, wie etwa das Theater Oberhausen. Dieses Projekt wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und von der Sparkassen Bürgerstiftung Oberhausen gefördert.
Oberhausen: Gesamtschule Osterfeld
Sonstiges - Schulfach KWer
KWer Denken
Unter dem Namen "KWer" wurde an der GSO zum Schuljahr 2017/2018 das Schulfach "Kreativ Werden" in Klasse 8 eingeführt. Diese Fächer werden im Rahmen des Kulturagentenprogramms und in Zusammenarbeit mit städtischen Kulturpartnern der Schule und Künstler*innen an die Wünsche der Schüler*innen angepasst. Die Schüler der Stufen 8, 9 und 10 setzen sich jedes Schuljahr mit neuen kulturellen Schwerpunkten und Kreativität auseinander.
Oberhausen: Gesamtschule Osterfeld
Musik - Schule ohne Rassismus
Wie macht man eigentlich Rap-Musik?
Rapper und Hip-Hop-Künstler Maliq Möbius hat im Rahmen von "Schule ohne Rassismus" einen Workshop mit Schüler*innen durchgeführt und gemeinsam einen Song komponiert. Nachdem die Teilnehmenden den Text verfasst hatten, wurden verschiedene Beats ausprobiert und im Studio des Künstler aufgenommen. Link zum Song
Oberhausen: Gesamtschule Osterfeld
Sonstiges - Ausstellungskunst zum Schuljubiläum
50 Jahre GSO - in einer Ausstellung
Unter der Leitung von Künstlerin Angela Weyer und Geschichtslehrerin Gudrun Havemann wurde das Oberstufen-Café zum Schuljahresbeginn mit Schülerinnen und Schülern zu einem Ausstellungsraum umfunktioniert. Zu sehen gab es Schulhistorie aus "50 Jahren GSO", die u.A. auch in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Oberhausen zusammengestellt wurden. Die Ausstellung hatte weit über 1000 begeisterte Besucher*innen
Oberhausen: Gesamtschule Osterfeld
Literatur - Poetry Jam am Lesetag
In dem Workshop von Marco Jonas Jahn zum stadtweiten Lesetag "Lesestadt Oberhausen" haben SuS Texte zu persönlichen und außergewöhnlichen Themen geschrieben und diese vor Mitschüler*innen präsentiert. Diese würdigten den Mut der Vorleser*innen mit viel Applaus! Die teilnehmenden SuS waren überwältigt von den Reaktionen des Publikums und freuten sich, dass die zum Teil sehr persönlichen Themen so positiv und empathisch aufgenommen wurden. Die Texte handelten von Ausgrenzung, Diäten, Lieblingsmenschen und Mobbing. "Die Zusammenarbeit mit Marco war total klasse" wusste eine der TN zu berichten, "Das könnte ich öfter machen".
Oberhausen: Gesamtschule Osterfeld
Musik - Bandcoaching-Projekt
Im Rahmen des Kunstgeldprojektes "Kultur Pur" fand gemeinsam mit Multiinstrumentalist und Musiker Konstantin Sippl und Musiklehrer Lars Klasen ein Bandcoaching über ein gesamtes Schuljahr statt. Einstudiert wurden Lieblingslieder der Teilnehmenden.
Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler Bass, Gitarre, Klavier, Schlagzeug und Gesang kennen. Präsentiert wurden die Ergebnisse sowohl im Rahmen von Schulfeierlichkeiten als auch am Tag der offenen Tür.
Oberhausen: Gesamtschule Osterfeld
Sonstiges - Berufe am Theater
KWer denken
Im Rahmen von "KWer", dem Fach "Kreativ Werden", dass im Ergänzungsstundenband der Klassen 8-10 von den Schülerinnen gewählt werden kann, hat sich der Kurs der Klasse 9 im Schuljahr 2018/2019 mit Berufen am Theater beschäftigt. Zusammen mit dem Theater Oberhausen und Kostüm- und Bühnenbildassistentin Angela Weyer haben die Teilnehmenden die verschiedenen Berufe am Theater kennengelernt und eigene Bühnenbilder entworfen.
Oberhausen: Gesamtschule Osterfeld
Theater - Die Literaturkurse präsentieren...
Die Literaturkurse der Gesamtschule Osterfeld entwickeln über ein Schuljahr hinweg jedes Jahr ein Theaterstück, dass am "Literaturabend" vor Publikum präsentiert wird. Unterstützt wurden die Gruppen von Theaterpädagogin und Logopädin Riccarda Tomberg und von Regisseurin und Theaterpädagogin Marika Rockstroh. Die Gruppe um Riccarda Tomberg und Lehrerin Kathy Wedekind hatte sich mit Mark-Uwe Klings "Qualityland" beschäftigt und dies in einer Eigenproduktion umgesetzt. Marika Rockstroh und Lehrer Lars Klasen entwickelten mit dem zweiten Kurs eine "Mafia-Geschichte" im Shakespeare-Stil. Beide Produktionen erhielten viel Applaus von Anwesenden Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern, Freunden und weiteren Gästen des "Literaturabends"
Oberhausen: Fasia-Jansen-Gesamtschule, Oberhausen
Sonstiges - Unterrichtskonzept "Schau- und Spiel-Klasse"
Das Unterrichtskonzept "Schau- und Spiel-Klasse" wurde zusammen mit dem Theater Oberhausen, Klassenlehrer*innen, der Kulturbeauftragten und dem Kulturagenten entwickelt. Regelmäßig besuchen Theaterpädagogin Anke Weingarte und Schauspieler Torsten Bauer die Klasse 5e um Unterrichtsinhalte verschiedener Fächer wie Mathematik, Erdkunde, Geschichte, Deutsch und Physik mit Methoden der Theaterpädagogik und des Schauspiels zu vermitteln. Außerdem besucht die Klasse regelmäßig Vorstellungen des Theater Oberhausen.
Oberhausen: Fasia-Jansen-Gesamtschule, Oberhausen
Theater - Türkisches Schattentheater
Eine gemeinsame Sprache finden - mit Theater
Im Rahmen der Kulturprojektwoche haben Schüler*innen der Türkisch, Deutsch und DG-Kurse der Stufe EF an einem Workshop zum traditionellen türkischen Schattentheater teilgenommen. Nicht nur die traditionellen Figuren wurden erläutert und selbst hergestellt, sondern auch eine Aufführung für Mitschüler*innen im Rahmen des Tages der offenen Tür veranstaltet.
Oberhausen: Fasia-Jansen-Gesamtschule, Oberhausen
Tanz - Eine digitale Choreo
Tanzen und Choreografieren während "Corona".
Um den Schüler*innen die kulturelle Bildung auch während der Schulschließungen zu ermöglichen, hat Krump-Tänzer Kwame "Big Wave" Osei die geplanten Einheiten als "Online-Kurs" konzipiert und versorgt die Schüler*innen regelmäßig mit Youtube-Videos. Auf diese Weise wird daheim schon eine Choreografie einstudiert, die dann im kommenden Schuljahr komplettiert wird.
Oberhausen: Fasia-Jansen-Gesamtschule, Oberhausen
Theater - Kultur und Schule Projekt
Farben: schwarz/weiß oder bunt?
Im Kultur und Schule Projekt "Farben" haben Schülerinnen und Schüler der Stufen 5 und 6 in einer Theater AG eine Eigenproduktion entwickelt und vor Mitschüler*innen und Eltern präsentiert. Theaterpädagogin Riccarda Tomberg hat gemeinsam mit den Teilnehmenden Texte, Szenen und Ideen aus dem Alltag der Jugendlichen umgesetzt, die bearbeiteten Themen umfassten Freundschaft, Mobbing und Schulalltag. Kultur und Schule NRW wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaften NRW.
Oberhausen: Fasia-Jansen-Gesamtschule, Oberhausen
Theater - Fasia spielt
Auf Fasias Spuren
Im Teilprojekt "Fasia spielt" haben Schüler*innen der DG-Kurse eine Eigenproduktion zum Schulalltag und zu Fasia Jansen entwickelt. Gemeinsam mit Theaterpädagogin und Regisseurin Ruth Hengel haben die Teilnehmenden das Projekt bei den Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen der Schule präsentiert und wurden mit viel Applaus belohnt.
Oberhausen: Fasia-Jansen-Gesamtschule, Oberhausen
Tanz - Fasia tanzt
Auf Fasias Spuren
Im Teilprojekt "Fasia tanzt" konnten die Krump-Künstler Kofie Davibe und Kwame "Big Wave" Osei gewonnen werden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Choreografien einzustudieren, die auf Schulfeierlichkeiten und Aufführungen präsentiert wurden. Das Projekt fand im Rahmen des Kunstgeldprojektes "Fasias Spuren" statt, mit dem die Fasia-Jansen Gesamtschule ihr 30jähriges Bestehen feierte.
Oberhausen: Fasia-Jansen-Gesamtschule, Oberhausen
Musik - Musikprojekte zum Schuljubiläum
Auf Fasias Spuren
In den Teilprojekten "Fasia musiziert" im Rahmen des Kunstgeldprojektes "Fasias Spuren", die im Rahmen des Schuljubiläums durchgeführt wurden, hatten Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen die Möglichkeit, mit Musiker*innen an experimentellen Musikprojekten teilzunehmen. Musikerin und Künstlerin Maria Trautmann und Musiker und Digitalkünstler Tomasz Kwapien leiteten in zwei verschiedenen Gruppen Projekte an, deren Ergebnisse bei der 30-Jahr-Feier mit viel Applaus belohnt wurden.
Oberhausen: Fasia-Jansen-Gesamtschule, Oberhausen
Bildende Kunst - Graffiti Projekt "Fasia zeigt"
Schüler*innen gestalten sich "ihre" Schule
Im Graffiti Projekt "Fasia zeigt" war Künstler Marten Dalimot zu Gast, um gemeinsam mit Schüler*innen Innen- und Außenwandgestaltungen zu entwickeln und im zweiten Teil des Projektes auch umzusetzen. Nach Sammlung von Vorschlägen zur Gestaltung und der Rücksprache mit der Schüler- und Lehrerschaft wurden diese unter professioneller Anleitung an die Wände gebracht. Das Teilprojekt war Teil des Kunstgeldprojektes "Fasias Spuren", das im Schuljahr des Schuljubiläums durchgeführt wurde.
StädteRegion Aachen: Roda-Schule Herzogenrath
Theater - Jahresthema "FeelFalt"
Einfühlsamer Rollentausch
Anna Scholten - Schauspielerin für Theater, Film und Fernsehen erarbeitete mit ihrer Schüler*innengruppe ein Stück verkehrte Welt, in der die Jugendlichen die Rollen der Lehrer*innen und Schulleitung einnahmen und setzte dies als sehr kurzweiligen (und sehr lustigen) Film um. Der Funke springt über - man sieht, wie viel Spaß die Darsteller*innen hierbei hatten und dass es zuweilen gar nicht so leicht war, sich in die andere Perspektive "hineinzufühlen". Der Film wurde in mehreren Vorstellungen innerhalb der Schule gezeigt, darf aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes jedoch nicht öffentlich gepostet werden.
StädteRegion Aachen: Roda-Schule Herzogenrath
Tanz - Jahresthema "FeelFalt"
Bewegtes und Bewegendes
Tanz - Theater - Performance - diese Grenzen wurden von den Künstlern Yulia Tokareva und Alexander Bondarev einfühlsam aufgelöst und den Kindern der Raum gegeben, aus der Bewegung des Körpers ein traumhaftes und symbolhaftes Bühnenbild zu erschaffen. Bei der Livepräsentation ein optisches Zauberspiel, das das Publikum in Staunen versetzte. Leider durften aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine Fotos gemacht werden und das obige Bild steht nur stellvertretend für diesen einmaligen Augenblick.
StädteRegion Aachen: Roda-Schule Herzogenrath
Musik - Jahresthema "FeelFalt" - Songwriting
Feel the beat - be touched by words
Im Rahmen des Kulturagentenprogramms fanden an der RODA-Schule (Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung) immer wieder Songwriting- und Bandworkshops statt. Es ist unglaublich zu sehen, mit wie viel Freude und Engagement die Schüler*innen hier ihre Themen und Ideen in Text und Musik umsetzen. Begleitet wurden die Schüler*innen hier in den letzten Jahren von Michael Witte sowie erstmalig in diesem Jahr von Julia Pauly. Am Ende dieser Projektarbeiten stand jeweils ein Auftritt sowie eine CD-Aufnahme und inzwischen sind "RODA-ROCKS" nicht nur in der Schule, sondern auch im Theater und bei einem Open-Air-Festival aufgetreten.
Hier sind zwei der Songs zu hören:
Tanzen & Singen auf SoundCloud
StädteRegion Aachen: Europaschule, Herzogenrath
Tanz - Jahresthema "Spurensuche"
Getanzte Spuren
Auch verschiedene Tanzstile sind mit ihren unterschiedlichen Schritten kulturelle Spuren der Vergangenheit. Um diesen eine eigenen Spurenlandschaft hinzuzufügen, entwickelte Tänzerin Uli Hundhausen eine Choreographie mit den SuS. Zunächst standen rhythmische Körperübungen auf dem Trainingsplan, bevor es dann zur Kombination der Bewegungsabläufe ging. Das war zuweilen anstregend - der Spaß kam aber auch nicht zu kurz.
StädteRegion Aachen: Europaschule, Herzogenrath
Sonstiges - Jahresthema "Spurensuche" - Mode
Spuren machen Leute
Gemeinsam mit der Küntslerin Esther van de Pas entwarfen die SuS ihre eigene Mode. Selbstverständlich aus bereits vorhandenen Materialien und ohne jeglich Vorgaben.
Erste Entwürfe wurden gezeichnet, passende Stoffe, Folien, Schnüre und andere Gegenstände gesucht und Verabeitungstechniken erkundet. Den Abschluss machte eine besondere Modenschau: wetterbedingt fand diese in einer Art "Schaufenster" der Schule statt, in dem die märchenhaften Kreationen von lebenden Modellen präsentiert wurden.
StädteRegion Aachen: Europaschule, Herzogenrath
Musik - Jahresthema "Spurensuche" - Klangcollage
Akustische Spurensuche
Unter der Anleitung von Musiker Thomas Palenberg "sammelten" die SuS Geräusche und Klänge in der Region und kombinierten diese mit selbst gespielten Instrumenten und Sprache. Dies wurde in einer Rauminstallation präsentiert, in der sich die aufgenommenen "Sounds" vom Sampler mit den livegespielten Instumenten mischten und beim Durchschreiten des Raumes veränderten. Eine sehr kreative Bearbeitung akustischer Spuren als musikalische Collage.
Den Film zum Projekt "Spurensuche" (Link unter Performance) haben wir mit dieser Aufnahme unterlegt. Viel Spaß beim Hören.
StädteRegion Aachen: Europaschule, Herzogenrath
Digitale Medien - My Corona
My Corona - 3D Virtual Exhibition
Die Zeit des Conorna-Homeschooling nutzten die Schüler*innen der Europaschule, um ihre Gedanken, Emotionen und Erlebnisse künstlerisch auszudrücken. Daraus entstand eine beeindruckende virtuelle Ausstellung, die Bilder, Dioramas, Musik und Gedichte umfasst.
Wir laden herzlich ein, noch bis zum 30. August 2020, an diesem virtuellen Rundgang teilzunehmen.
Rundgang
StädteRegion Aachen: Europaschule, Herzogenrath
Bildende Kunst - Jahresthema "Spurensuche" - Wandgestaltung
Graffiti in der Seniorenresidenz
"Generationenübergreifend", was Künstler Michael Gerst hier mit den SuS gezaubert hat. Gleich mehrere Wände im Gebäude wurden von der Leitung der Alloheim-Seniorenresidenz zur Verfügung gestellt und was zunächst als immense Herausforderung an die Hausmeisterei begann (Feuermelder mussten raumweise während der Arbeit deaktiviert werden, Folienwände gegen die Farbstaubverbreitung aufgestellt werden), sorgte später durchweg für Begeisterung. Die Senioren freuten sich über die kräftigen Farben und den "frischen Wind", den die SuS ins Haus brachten (wenngleich der ein wenig nach Farbe roch). In den Pausen erzählten die Senioren Geschichten "von früher" und einige der Schüler*innen statteten auch nach Projektabschluss dem Alloheim weitere Besuche ab. Ein Zeitungsbericht sorgte zudem für weitere Interessierte.
Essen: Bertha-von-Suttner-Realschule, Essen
Projektberichte folgen
Herne, Herten, Dorsten: Rosa-Parks-Schule, Herten
Theater - Ruhrfestspiele Recklinghausen
Jedes Jahr im Mai sind alle Schüler*innen der 7. Jahrgangsstufe bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen zu Gast. Neben einem Theaterstück mit anschließender Diskussion gibt es theaterpädagogische Praxisworkshops im Festspielhaus und einen Blick hinter die Kulissen. Jeweils im Januar beginnen die Vorbereitungen und Absprachen mit dem dramaturgischen Team in Recklinghausen. Die Schüler:innen sind stets begeistert und sogar ein englischsprachiges Stück konnte sie in der Vergangenheit überzeugen. Die Kooperation wurde unter der Intendanz von Olaf Kröck Anfang 2019 mit einem Vertrag besiegelt.
Herne, Herten, Dorsten: Rosa-Parks-Schule, Herten
Sonstiges - Mittwochskurse fördern Kreativität & Talent
Herne, Herten, Dorsten: Rosa-Parks-Schule, Herten
Performance - Geschichte zum Anfassen
Geschichtsvermittlung hautnah: Schüler*innen der 10. Jahrgangsstufe erleben einen mobilen Escape Room im historischen Setting zum Widerstand im Nationalsozialismus. In zwei vollständig eingerichteten Theaterräumen schlüpften sie in Rollen, sie lösen Rätsel und sie müssen sich zu komplexen ethischen Fragen positionieren. Eine Rätsel-Rallye als Biparcours fordert zusätzlich ihr Fachwissen zum Thema heraus. Die vertiefende Weiterarbeit im Geschichts-, Religions- und Philosophieunterricht rundet das außergwöhnliche Projekt ab.
Herne, Herten, Dorsten: Rosa-Parks-Schule, Herten
Bildende Kunst - Kulturkalender, Kunstpostkarten, Ausstellungen
Jedes Jahr erscheint ein Kulturkalender mit Schülerkunstwerken aus den Oberstufenkunstkursen. Eine bunte Mischung aus Malerei, Collage, Fotografie und Objektkunst gibt es da zu entdecken. Der Kalender erfreut sich nicht nur in, sondern auch außerhalb der Schule großer Beliebtheit - gegen eine Spende für einen guten Zweck. Ebenfalls beliebt sind die Kunstpostkarten und die Jahresplaner mit Bildmotiven einzelner Schüler:innen sowie regelmäßige Ausstellungen im Schulgebäude.
Herne, Herten, Dorsten: Rosa-Parks-Schule, Herten
Literatur - Geschichtenbühne feiert das Erzählen
Es war einmal... Wenn die Geschichtenbühne Dortmund die 6.- & 7.-Klässler empfängt, dann wird es spannend. Denn es geht nicht nur um das inhaltliche Verständnis verschiedener Fabeln und Balladen, sondern vor allem um den Vortrag derselben. Die Schüler:innen sind aktiv in die Rezitation eingebunden und in einem Workshop bereiten sie selbst eine Vortragsreihe vor. Das jährliche Projekt ist eingebunden in den Deutschunterricht und etabliert das mündliche Erzählen als Kunstform.
Herne, Herten, Dorsten: Realschule Crange, Herne
Literatur - Lesungen, Spoken Word & Wettbewerbe
Sprache und Literatur sind ein Schwerpunkt der Kulturarbeit, in allen Jahrgangsstufen gibt es regemäßige Aktivitäten. Neben dem bundesweiten Lesewettbewerb lädt die Schule regelmäßig Autor:innen für Lesungen in die Aula ein, oftmals in Kooperation mit der Stadtbibliothek. Hinzu kommen Workshops zum kreativen Schreiben mit WortLautRuhr Herne, Theaterangebote und englischsprachige Literaturprojekte. Aber auch die Märchenvormittag von älteren Schüler:innen ist bei den Jüngeren sehr beliebt.
Herne, Herten, Dorsten: Realschule Crange, Herne
Theater - Festival für Bühnentalente
Realschule Crange Herne: Herner Schultheatertage mit Tanz, Theater, Musical
Zwei Tage lang gehörte die Bühne der Aula 250 Schüler*innen von acht Herner Schulen. Unter tosendem Applaus präsentierten sie im Juni 2019 Werkschauen, Tanzperformances und ein Musical mit Orchester sowie jede Menge Lampenfieber. Tatkräftig unterstützt von der Technik-AG der Realschule und mit viel Einsatz der begleitenden Lehrer*innen diskutierten die jungen Darsteller*innen gemeinsam über die Aufführungen und sie erlebten spannende Künstler-Workshops. Das Festival fand in Kooperation mit dem Kulturbüro Herne statt und es wurde in enger Absprache mit der Realschule realisiert und evaluiert.
Herne, Herten, Dorsten: Realschule Crange, Herne
Sonstiges - Kreativ im Kulturbüro
Seit fünf Jahren gibt es ein schulinternes Kulturbüro in dem sich eine Gruppe bis zu 14 Schüler*innen aller Jahrgangsstufen mit den Kulturbeauftragen/der Kulturagentin wöchentlich in der Mittagspause treffen. Sie koordinieren Mitmachaktionen, organisieren Veranstaltungen, geben Informationen über Angebote/Projekte an Klassen weiter. Die Schüler*innen führen eigene künstlerische Projekte durch und sie halten den Kontakt zur Schülervertretung. Für den Schülerblog-Kultur erstellen sie Artikel auf der Schulwebsite und sie erstellen Podcasts/Kultursnacks im Hörspielformat, um über Aktuelles an der Schule zu informieren. Die Schüler*innen des Kulturbüros erhalten ein Zertifikat über ihre Mitarbeit.
Herne, Herten, Dorsten: Realschule Crange, Herne
Digitale Medien - Medienscouts für Bild, Film & Spielewelt
Realschule Crange Herne: Ausbildung von Medienscouts
Smartphone-Nutzung, Bildrechte, Apps – die kreative Gestaltung mit Neuen Medien macht viel Spaß, aber es gibt auch viel zu beachten. Daher werden vier Schüler*innen der 7. Jahrgangsstufe zu Medienscouts ausgebildet, die zukünftig ihren Mitschüler*innen bei Problemen rund ums Internet helfen. Sie werden im Rahmen des Landesprogramms Medienscouts NRW in mehreren Workshops in Bereichen wie digitale Spiele, Kommunikation, Sicherheit fit gemacht. Da es an der Realschule regelmäßige Film- und Fotoprojekte gibt, kommen die Medienscouts hier direkt als Berater zum Einsatz.
Herne, Herten, Dorsten: Gesamtschule Wulfen, Dorsten
Theater - Alle ins Theater!
Gesamtschule Wulfen Dorsten: Kooperation mit dem Theater Marl
Ein Schwerpunt des Kulturprofils liegt im Bereich der darstellenden Kunst. Neben dem Fach Darstellen & Gestalten, der Theater-AG und dem Literaturkurs in der Oberstufe sind die Aufführungsbesuche für Schüler*innen im Theater Marl ein wesentlicher Baustein. So besucht jeder Schüler einmal im Jahr eine professionelle Theaterproduktion im Theater Marl. Die Besuche werden jahrgangsweise organisiert und im Kultur-Portfolio vor- bzw. nachbereitet. Außerdem nehmen einzelne Gruppen an den kreisweiten Schülertheatertagen als Spieler oder Zuschauer teil. Der Kooperationsvertrag besteht seit 2016.
Herne, Herten, Dorsten: Gesamtschule Wulfen, Dorsten
Theater - Über die Liebe und das Leben
Gesamtschule Wulfen Dorsten: Theaterstücke im Gemeinschaftshaus Wulfen
Mindestens drei Jahrgangsstufen sehen sich im Jahr je eine Theateraufführung im naheliegenden Gemeinschaftshaus Wulfen an. In der Regel sind die Stücke von der Gruppe "theater-spiel" aus Witten und drehen sich um aktuelle, pädagogische oder historische Themen. Fragen rund um die erste Liebe oder das Problem des Mobbings kommen hier in schülernahen Inszenierungen zur Sprache. Anschließende Diskussionen mit den Schauspielern sind ebenso wichtig, wie die Gespräche in der jeweiligen Klasse. Die Kooperation ist über mehrere Jahre gewachsen und besteht insbesondere im Konzertbereich mit den Bläserklassen der Schule.
Herne, Herten, Dorsten: Gesamtschule Wulfen, Dorsten
Sonstiges - Schreiben für die Lippe-Lese-Lounge
Gesamtschule Wulfen, Dorsten: Fantastische Texte für die „Lippe Lese Lounge“
Regelmäßig beteiligen sich Klassen mit kreativen Texten innerhalb des Deutschunterrichts an dem Dorstener Bürgerprojekt Lippe-Lese-Lounge. Am Lippe-Deich, am Barkenberger See und im Schulgarten sammeln sie Ideen für eigene Geschichten. Die Texte über unheimliche Unterwasserwesen oder freche Fische sind am Deich in Dorsten-Mitte an einer Art Bücherregal mittels QR-Code vor Ort abrufbar. Das Stadtprojekt der Künstlerin Brigitte Stüwe findet in Kooperation mit dem Lippeverband statt..
Herne, Herten, Dorsten: Gesamtschule Wulfen, Dorsten
Bildende Kunst - Schwimmendes Kunstobjekt neu gestaltet
Gesamtschule Wulfen, Dorsten: Schwimmendes Kunstobjekt neu gestaltet
Portraits von Menschen standen im Mittelpunkt der Neugestaltung vom „Haus der Träume“, einem von Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe gestalteten Kunstobjekt, das auf dem Barkenberger See schwimmt. Durch die transparenten Wände schauen Fantasiegestalten zur Schule herüber und signalisieren die Vielfalt der Kulturen und deren Träume vom friedlichen Miteinander. In Kooperation mit dem Kunstverein der Stadt Dorsten und mit Hilfe der Kanu-AG, einem Technikteam und mit musikalischem Beistand durch die Bläserklassen feierte die Schulgemeinschaft die Vernissage im November 2020.
Herne, Herten, Dorsten: Gesamtschule Wulfen, Dorsten
Bildende Kunst - Kunstkiosk
Gesamtschule Wulfen, Dorsten: Kunst in der Mittagspause
Es begann als Idee der Kunstlehrerin Tanja van der Schors: Wäre es nicht toll, ein offenes kreatives Angebot in der Mittagspause zu machen? Somit war der „Kunstkiosk“ geboren, ein großes aufklappbares mobiles Atelier steht seitdem in der Mensa. Zweimal in der Woche können Schüler*innen hier frei arbeiten oder zu bestimmten Themen mit ausgewählten Materialien arbeiten. Kleine Aquarelle, große Gemeinschaftsobjekte, farbenfrohe Zeichnungen entstehen hier jede Woche und Präsentationen aller Art sind möglich. Das Projekt ist damit auch ein Teil des Kunstausstellungskonzepts der Schule.
Essen: Gertrud-Bäumer-Realschule, Essen
Theater - Alles auf Anfang!
Theaterprojekt „Alles auf Anfang“
Im Klassenraum der 10b der Gertrud-Bäumer-Realschule fand am Tag der offenen Tür im Januar 2020 eine offene Theaterprobe statt. Die Schüler*innen hatten an zwei vorangegangenen Projekttagen eine Bewerbungsszene einstudiert, variierten diese aber unter verschiedenen „Vorzeichen“: Mal begegnete der Bewerber einem freundlichen Chef, mal einem strengen, dann wiederum einem Mafiaboss, einige Begegnugnen waren sehr merkwürdig.
Es zeigte sich schon in diesen kurzen Szenen, dass die Schüler*innen über Schauspieltalent verfügten und die Zuschauer*innen in ihren Bann ziehen konnten.
Essen: Gertrud-Bäumer-Realschule, Essen
Tanz - Flashmob am Tag der offenen Tür
Flashmob am Tag der offenen Tür
Nicht zu übersehen war der große Flashmob auf dem Schulhof der Gertrud-Bäumer-Realschule am Tag der offenen Tür im Januar 2020. Alexeider Abad-Gonzales, professioneller Tänzer, hatte im Vorfeld mit allen fünften Klassen einen Tanz einstudiert. Der Tanz sorgte für Begeisterung nicht nur bei den Teilnehmer*innen und ihren Klassenlehrer*innen, sondern auch beim Publikum, das sich teilweise sogar mitreißen ließ und sich in die Gruppe der Tanzenden einreihte.
Essen: Gertrud-Bäumer-Realschule, Essen
Performance - Papierpuppen
Papierpuppen-Performance „Alles auf Anfang“
Am Tag der offenen Tür im Januar 2020 lud die Klasse 6e der Gertrud-Bäumer-Realschule zu einer „offenen Probe“ ihres Papierpuppentheaters ein. Unter der Leitung der Performancekünstlerin Frau Hasenbrink hatten die Kinder an zwei vorangegangenen Projekttagen lebensgroße Puppen aus Papier hergestellt und kleine Szenen dazu einstudiert. Das gewählte Thema „Alles auf Anfang“ konnte sehr gut mit den Puppen in kleinen, selbst entwickelten Szenen umgesetzt werden.
Die Präsentation war für die interessierten Besucher*innen eine gelungene Abwechslung und für die Puppenspieler*innen eine ganz neue Erfahrung!
Essen: Gertrud-Bäumer-Realschule, Essen
Musik - Hör mal hin!!
Musikprojekt "Hör mal hin!"
Das Publikum der Aufführung, unter ihnen viele Schülerinnen und Schüler der Gertrud-Bäumer-Realschule und ihre Eltern, war erstaunt, was ihnen geboten wurde. Unter der Leitung der Musikerin Lesley Olson ist das Projekt „Hör mal hin!“ entwickelt worden: In den vorangegangenen 10 Wochen hatten zwei Klassen gemeinsam mit professionellen Musiker*innen aus bekannten Songs Ausschnitte collagiert und neue Musikstücke daraus entwickelt, es wurden Geschichten geschrieben und musikalisch vertont, zur optischen Untermalung sind farbige, comicartige Zeichnungen entstanden. Es ist ein aufregender musikalisch-optischer Mix entstanden mit vielen Höhepunkten, der vom Publikum begeistert aufgenommen wurde.
Essen: Gertrud-Bäumer-Realschule, Essen
Fotografie - Alles auf Anfang!
"Alles auf Anfang!"
Nicht zu übersehen waren am Tag der offenen Tür am 25.01.2020 mit Fotoapparaten ausgestattete Schüler*innen. Im Rahmen eines mehrtägigen Workshops lernten sie unter der Leitung der Fotografin Faeghe Kordestani Grundlagen der Fotografie und führten künstlerische Fotoexperimente durch. Die vielen Aktionen am Tag der offenen Tür boten die beste Gelegenheit, die neu erworbenen Kenntnisse anzuwenden. Es sind viele dokumentarische und auch künstlerisch wertvolle Fotografieren entstanden. Diese werden auf der Homepage der Schule präsentiert. Zudem werden die Bilder ausgedruckt und in der großen Pausenhalle an einem neu installierten variablen Hängesystem aufgehängt. Damit sind die kommenden Ergebnisse der Kulturschule immer sichtbar und aktuell.
Essen: Gertrud-Bäumer-Realschule, Essen
Digitale Medien - Bäumer-TV
Nachrichtensendung "Bäumer-TV"
Der Tag der offenen Tür der Gertrud-Bäumer-Realschule am 25.01.2020 war die beste Gelegenheit, erste Ergebnisse der bereits angelaufenen Projekte zu präsentieren – sowohl den Besucher*innen von außerhalb als auch der Schulgemeinde. So präsentierte ein Kurs der Stufe 9 die Nachrichtensendung „Bäumer-TV“. Eine Woche lang hatten die Schüler*innen unter der Leitung von Marc Velten vom Verein „Medienmonster e.V“ an dem Video gearbeitet.
Es wurden Filmscripts geschrieben, Szenen gedreht, geschnitten und nachvertont. Die fünf Kleingruppen hatten sich jeweils ein Thema ausgesucht, das ihre Schule präsentiert.
https://www.medienmonster.info/projekte/baeumertv-eine-nachrichtensendung-mit-jugendlichen/
Essen: Parkschule, Essen
Theater - Frohstücke
Theaterprojekt "Frohstücke" mit dem Schauspielhaus Essen
Schüler*innen der Parkschule Essen luden im Februar 2020 in die „Heldenbar“ des Grillo-Theaters ein zum gemeinsamen Frühstück mit kleinen, performativen, kreativ-spielerischen Vorführungen.
Der Einladungstext lautete: „Nach einer guten Mahlzeit kann man allen verzeihen, selbst eigenen Verwandten“ sagte eins Oskar Wilde. Wir dürfen gespannt sein, ob das wirklich stimmt. An einem schönen Freitagvormittag geht es um Versöhnung und sommerliche Gefühle. Im heißen Dampf einer Kanne Kaffee oder doch lieber Tee erinnern wir uns daran, warum es sich lohnt jeden Tag aufzustehen und das Leben zu feiern. Bringt Brot mit und lasst uns Geschichten schmieren."
Die Schüler*innen der Parkschule haben eine Woche lang mit Matin Omam an der performativen Inszenierung gearbeitet und diese am Freitag dann der Öffentlichkeit in der Heldenbar präsentiert.
Essen: Parkschule, Essen
Theater - Improvisationstheater
Projekt Improvisationstheater
Mit großer Begeisterung haben die Jugendlichen der Klasse 8a der Parkschule Essen an dem einwöchigen Theaterprojekt im Rahmen der Kulturwoche 2020 mit der Künstlerin Katrin Sievers teilgenommen. Sie führten zunächst spielerische Übungen zur szenischen Darstellung durch. Dann entwickelten sie eigene kleine Szenen zu ihren persönlichen Geschichten und Träumen mit vielen kreativen Ideen. Diese wurden spontan weitergespielt und von anderen Gruppen ergänzt. Am Präsentationstag führte die gesamte Klasse ein Stück in der Turnhalle auf. Trotz großem Lampenfieber waren zum Schluss doch alle sehr stolz auf ihre Aufführung und Leistung!
Essen: Parkschule, Essen
Tanz - Klasse-Team!
Tanzprojekt „Klasse-Team!“
Der Tänzer Alexeider Abad Gonzalez hat mit den Schüler*innen der 6. Klasse der Parkschule Essen in der Kulturwoche zunächst sehr viel improvisiert, Ideen und Themen gesammelt, ihre unterschiedlichen Charaktere und körperlichen Fähigkeiten einbezogen.
Im Laufe der Woche entwickelte sich ein Stück, in dem es um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Schüler*innen und den Zusammenhalt in der Schulklasse ging: Wir sind ein „Klasse-Team!“ war das tänzerische Fazit des Auftritts.
Essen: Parkschule, Essen
Tanz - Verwandlungen
Tanz „Verwandlungen“
Schüler*innen der 1. und 2. Klasse haben mit der Tanzpädagogin Pavlina Cerna im Rahmen der Kulturwoche 2020 einen kreativen Tanz für die Aufführung vor der Schulgemeinde, Eltern und geladenen Gästen einstudiert. Die Choreographie „Verwandlungen“ ließ viel Raum für erste tänzerische Erfahrungen und die Umsetzung von Bewegungen in phantasievolle Geschichten. Mit Konzentration und Begeisterung tauchten die Kinder in das Thema ein und verwandelten sich in Fantasieblumen und Feuerdrachen. Sie wuchsen über sich selbst hinaus, integrierten wie selbstverständlich neu an der Schule aufgenommene Schüler. Alle genossen den Applaus sichtlich. Das verbindende Erlebnis wirkt noch Wochen später nach.
Essen: Parkschule, Essen
Musik - Beethoven 250. Geburtstag
Beethoven-Musikprojekt mit dem Ensemble Ruhr
Anlässlich des 250. Geburtstages beschäftigte sich die 5. Klasse in der Kulturwoche 2020 der Parkschule Essen mit dem Musiker und Komponisten Ludwig van Beethoven. Die Kinder erhielten zunächst Informationen über das Leben des Künstlers, die sie dann mit ihrer eigenen Lebenssituation in Beziehung setzten.
Bei Exkursionen sammelten sie für ihren Stadtteil typische Klangbeispiele. Ergänzt wurden diese durch Interviews mit Passanten. Anhand einiger bekannter Werke erarbeiteten die Schüler*innen Hauptmotive der Musik Beethovens, die sie dann selber auf unterschiedlichen Trommeln übten und bei der Abschlussveranstaltung präsentierten. Unterstützt wurde die Klasse durch zwei Musiker des Kammerorchesters „Ensemble Ruhr“ aus Essen.
Die entstandenen Klangfolgen wird die Klasse in einem großangelegten Projekt des Ensemble Ruhr mit mehreren Schulen zum 250. Geburtstag Beethovens weiter entwickeln und auf einer Aufführung in der Kreuzeskirche Essen mit den anderen Schulen präsentieren.
Essen: Parkschule, Essen
Digitale Medien - Klasse wird zu Zombies
Klasse 9a wird im Stummfilmprojekt zu Zombies
Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse der Parkschule Essen haben im Rahmen der Kulturwoche 2020 einen Stummfilm gedreht. Dazu haben die Jugendlichen, angeleitet von dem Künstler und Kunstpädagogen Martin Domagala, ihre eigenen Ideen eingebracht, ihre Geschichte geschrieben und in einem Film umgesetzt. Die Jugendlichen wuchsen in ihren verschiedenen Rollen über sich hinaus, verkleideten und schminkten sich gegenseitig als Zombies. Alle waren begeistert, als sie am Ende der Woche ihren fertigen Film gemeinsam anschauen konnten.
Essen: Parkschule, Essen
Bildende Kunst - Popstars, Idole und Sportler
Malerei: Popstars, Idole und Sportler
Die Klasse 8c der Parkschule Essen erprobte in der Kulturwoche 2020 mit der Künstlerin Katharina Blank zwei Kunsttechniken mit Acrylfarbe. In einem ersten Schritt erstellten die Jugendlichen Acrylbilder auf dickem Tonkarton und auf Leinwänden, angelegt als Collagen mit selbstgewählten Ausschnitten aus Zeitschriften. Sie wählten Themen, die sie in ihrer aktuellen Lebensphase interessierten, wie z.B. Popstars, Idole und Sportler. In einem zweiten Schritt bedruckten die Schüler*innen weitere von ihnen zunächst in schwarz grundierte Leinwände mit verschiedenen Mustern. Dazu verwendeten sie Alltagsgegenstände wie Korken, Schwämme, Wattestäbchen. Die Kunstwerke wurden am Präsentationstag im Ausstellungsflur der Schule ausgestellt.
Essen: Parkschule, Essen
Bildende Kunst - Meine Zukunft!
Projekt Bildhauerei "Meine Zukunft!"
Die Abschlussklasse der Parkschule Essen gestaltete mit der Künstlerin Judith Hupel in der Kulturwoche 2020 Pappröhren mit selbst entworfenen Figuren im Kontext der eigenen Zukunftsperspektive. Dazu entstand eine lebensgroße Darstellung eines Gruppenbilds durch Schülerumrisse in typischer Pose. Neben verschiedenen Portraitzeichnungen entwarfen die Schüler*innen auch noch Graffiti-Schriftzüge für eine gemeinsame Rauminstallation im Flur der Schule. Die Präsentation erfolgte sowohl zum Abschluss der Projektwoche als auch im Rahmen der Abschlussfeier.
Essen: Parkschule, Essen
Bildende Kunst - Ein Bild für alle
Projekt „Ein Bild für alle“ mit dem Museum Folkwang
Die Schülerinnen und Schüler der 2/3. und der 3/4. und Klasse der Parkschule gestalteten unter dem Motto der Kulturwoche 2020 " Meine, Deine, Unsere Geschichten" ein großes Wandbild. Hierfür ließen sie sich zunächst durch das Betrachten und Besprechen verschiedener Gemälde in der ständigen Ausstellung des Museum Folkwang inspirieren. Unterstützt wurden sie durch Dora Celentano und Alex Reuter von der Kunstvermittlung des Museums. Sie übertrugen mit viel Freude, ausgerüstet mit Pinseln und bunten Farben, ihre vorab skizzierten, individuellen Geschichten in vorgegebene Raster auf eine großformatige Leinwand. Die Kinder waren beeindruckt, als sie erkannten, dass aus vielen kleinen Bildern ein großes Gesamtkunstwerk entstehen kann, an dem jeder mitgewirkt hat. Stolz präsentierten sie ihr "Meisterwerk" der gesamten Schulgemeinschaft auf ihrer Ausstellung in der Schule.
Essen: Parkschule, Essen
Bildende Kunst - Abenteuer der Knetfiguren
Projekt „Abenteuer der Knetfiguren“
Schülerinnen und Schüler einer 6. Klasse der Parkschule Essen haben im Rahmen der Kulturwoche 2020 kurze Fotogeschichten mit selbstmodellierten Knetfiguren erstellt. Angeleitet von der Künstlerin und Kunstvermittlerin des Museum Folkwang Katharina Monka, arbeiteten die Kinder in dieser Woche zunächst intensiv an ausdrucksstarken Knetfiguren, für die sie im zweiten Schritt in Gruppenarbeit kurze Abenteuergeschichten erfanden. Die Figuren und ihre gemeinsamen Abenteuer erfuhren ihre Realisation in der Herstellung von zum Teil sehr detailreichen und gewitzten Kulissen sowie der anschließenden Fotografie der einzelnen Szenen. Es entstanden drei großartige Bildergeschichten, welche die Klasse am Präsentationstag der Schulöffentlichkeit voller Stolz und Begeisterung vorstellte.
Essen: Parkschule, Essen
Bildende Kunst - Kunstbücher
Projekt Kunstbücher
Unter der Anleitung der Künstlerin Marta Colombo erstellten Schüler*innen einer 7. Klasse der Förderschule Parkschule aus Essen in der Kulturprojektwoche 2020 persönliche Kunstbücher. Sie erarbeiteten zunächst mit erzählerischen Methoden eigene, sehr persönliche Geschichten und bebilderten dann die entstandenen Texte künstlerisch. Verschiedene kreative Techniken, wie das Zeichnen, Collagieren und Stempeldruck wurden dafür genutzt. Es entstanden sehr interessant gestaltete Kunstbücher, die in einer gemeinsamen Installation schwebend im Rahmen des Präsentationstages präsentiert wurden.
Essen: Frida-Levy-Gesamtschule, Essen
Tanz - Tanz in der Pause
Kultur-AG "Tanz in der Pause"
In der Kultur-AG der Frida-Levy-Gesamtschule, die im Januar 2020 startete, haben die Schülerinnen und Schüler in der großen Mittagspause mit dem Tänzer Alexeider Abad Gonzalez eigene Tänze entwickelt. Elemente des HipHop, des lateinamerikanischen Tanzes und Tänze aus den Herkunftsländern der Jugendlichen, so z.B. der türkisch-kurdische Halay-Tanz wurden in die Tänze eingebaut. Die Bewegung in der Pause durch den Tanz war eine gelungene Abwechslung zum sonstigen Schulalltag und wurde immer mal wieder durch "Zuschauer" verfolgt.
Aufgrund der Coronapandemie pausiert die AG zur Zeit. Auf Wunsch der Jugendlichen soll die AG wieder fortgesetzt werden und ausgebaut werden mit weiteren kulturbezogenen Themen wie Speisen, Sprachen etc. Hoffentlich ist das bald wieder möglich!
Essen: Frida-Levy-Gesamtschule, Essen
Workshop #fridazeitenwandel
Wo liegen die Anfänge der Fotografie und wie funktioniert sie? Im Rahmen des Projektes #fridazeitenwandel konnten die Schüler*innen der elften Klasse an zwei Projekttagen im Frühjahr 2020 dieser Frage nachgehen und das Medium selbst künstlerisch nutzen. Erlebbar wurden die Grundlagen der Fotografie im Inneren einer riesigen „Camera Obscura“, welche in einem Klassenraum der Schule installiert wurde. Mit großformatigen Lochkameras und klassischem Fotopapier konnten die Schüler*innen am zweiten Projekttag ihr neues Wissen kreativ einsetzen. Das Thema „Zeitenwandel“ wurde nicht nur in den Fotomotiven aufgegriffen, sondern anschließend beim Entwickeln der Bilder im Schwarzweiß-Fotolabor für die Schüler*innen greif- und sichtbar.
Essen: Frida-Levy-Gesamtschule, Essen
Digitale Medien - Thinktank-Schule
Thinktank-Schule / bewusst werden - analog /digital
Schule - Ein Ort des Lebens für Schüler*innen, der Lebenszeit konsumiert. Wie wollen wir dort leben? Das Projekt an der Frida-Levy-Gesamtschule sollte Vorstellungen von Studierenden und Schüler*innen Platz geben und als Sprachrohr dienen. Als Gedankenanstoß wurde mit einem Skizzenrundgang gestartet, um die Schüler*innen für ihren Ort des Lernen zu sensibilisieren: An welchen Ecken, Stellen, Räumen fühlen wir uns wohl? Was fehlt? Mittels der Skizzen haben die Schüler*innen anhand von Collagen, Zeitungsbildern und eigenen Statements ihre Schule zu einem Wunschraum werden lassen. Im nächsten Schritt haben sie ihre Ideen mit Hilfe von experimenteller Fotografie à la Moholy-Nagy weiterentwickelt, um danach die Schnittstelle von analoger und digitaler Welt zur Verbreitung neuer, innovativer Ideen zu thematisieren.
http://morgenmachen.org/thinktank-schule-bewusst-werden-analog-digital/
Essen: Erich Kästner-Gesamtschule, Essen
Theater - The world's largest lesson
Theaterprojekt The world's largest lesson
Der Projektkurs "English Theatre" des 12. Jahrgangs der Erich Kästner-Gesamtschule hat an einer Stückentwicklung mit dem Titel "The world's largest lesson" zu den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen, den sog. "Global Goals" gearbeitet. Dem Thema angenähert haben sich die Schüler*innen durch Improvisationsübungen, der kreativen Erstellung von eigenen Texten, über musikalische Schülerbeiträge und die Bearbeitung und Umsetzung von literarischen und sachorientierten Fremdtexten. Dabei wurden sie zeitweise von zwei englischsprachigen Theaterpädagoginnen des "English Theatre" Düsseldorf, Ilya Parenteau und Vivs Takahashi, unterstützt. Es war geplant, dies schulintern und bei den Schultheatertagen des Schauspielhauses Essen aufzuführen, coronabedingt wurde dies abgesagt. Einige Schüler*innen werden freiwillig an einer digitalen Ersatzveranstaltung der Theaterpädagog*innen des Schauspielhauses Essen teilnehmen.
Essen: Erich Kästner-Gesamtschule, Essen
Theater - Leben unter Wasser
Theaterprojekt „Leben unter Wasser“ – Kooperation mit der Studiobühne Essen
Ein Kurs Darstellen und Gestalten im 6. Jahrgang hat sich in diesem Jahr viel vorgenommen: Eine Aufführung zum Thema "Global Goal 14 - Leben unter Wasser“ beim Goldstücke Festival Essen und auf der Bühne der benachbarten Studiobühne Essen. Die Schüler*innen hatten das Thema aus dem Angebot aller Global Goals ausgewählt. Aus ihren eigenen Assoziationen und im Unterricht recherchierten Informationen sowie eingeführten Bewegungsübungen, Improvisationen und Gruppenformationen entwickelten sie mit Thos Renneberg, freier Theaterpädagoge u. a. der Studiobühne Essen, szenische Darstellungen. Der coronabedingt unterbrochene Kurs soll im nächsten Jahr weitergeführt werden und wir freuen uns auf zwei tolle Aufführungen – in der Weststadthalle und auf der Studiobühne im nächsten Jahr!
Essen: Erich Kästner-Gesamtschule, Essen
Tanz - Meins und Deins
Tanztheaterprojekt Meins und Deins mit dem Varieté Inklusiv
Die Schulkooperation der Erich Kästner-Gesamtschule mit der Franz Sales Förderschule läuft nun bereits im zweiten Jahr unter der Leitung des Varietè Inklusiv. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich in diesem Jahr mit dem Thema Meins und Deins. Man kann gespannt sein, was in den Tanz-, Theater-und Musikkursen für Ideen entwickelt werden. Geplant ist wieder eine gemeinsame Präsentation. Während der Coronaschließungszeit der Schulen wurden für die SchülerInnen Mitmachfilme entwickelt, die unter folgendem Link zu sehen sind:
Essen: Erich Kästner-Gesamtschule, Essen
Sonstiges: Interaktives Future Camp
Future Camp
Als Gastgeber der Erich Kästner-Gesamtschule wurden Schüler*innen, Studierende und Lehrer*innen zu Ausrichtern eines innovativen Veranstaltungsformates zur Frage nach der Gestaltung unserer Zukunft. Der Ort der Schule verwandelte sich in ein Future Camp: eine interaktive Diskussionsplattform des Austauschs, die Besucher*innen, Schüler*innen und Studierende einlud, ihre Visionen einer neuen, gerechten Welt zu teilen.
Mit »Pimp your school« Aktion, »Future Fußballturnier«, einem kollektiv erstellten Endlosmanifest, einem »Dinner der Diskussionen«, Fotoaktion »Futuregram«, Mitmach-Nähstation »nähityourself« und vielem mehr.
Essen: Erich Kästner-Gesamtschule, Essen
Digitale Medien - Der neue Mensch
Der neue Mensch - Personal Design - social media experiences
Eine Kooperation der Erich Kästner-Gesamtschule mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Rahmen von 100 Jahre Bauhaus im Westen mit einer anschließenden Ausstellung im Kunsthaus Essen:
Wie hätte es ausgesehen, wenn Bauhausschüler*innen Social-Media-Kanäle gehabt hätten? Wie hätten die Menschen in den 1920er Jahren einen Instagram Kanal gestaltet? Schüler*Innen haben in einem ersten Schritt tatsächliche Persönlichkeiten aus dem Bauhaus-Universum am Social-Media Leben der Gegenwart teilnehmen lassen. Im weiteren Verlauf haben die Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit den Studierenden fiktive Bauhaus-Identitäten im digitalen Raum inszeniert, platziert und weitergedacht. Die Schüler*innen wurden zu Regisseuren ihrer im virtuellen Universum erschaffenen Kreaturen. Welches Eigenleben werden diese Kreaturen fortan führen? Welche Spuren erzeugen die neuen Identitäten und Geschichten im World Wide Web? Wir dürfen gespannt sein.
Essen: Erich Kästner-Gesamtschule, Essen
Bildende Kunst Projekt mit WortLautRuhr
In einem Literaturprojektkurs der Schule haben sich Schüler*innen mit Europa und ihrer persönlichen Beziehung dazu auseinandergesetzt. Der Workshop der Poetry Slammerin Miedya Mahmod bot den Schüler*innen des Literatur-Projektkurses dafür eine Einführung in die Welt der Bühnenpräsentation. Mit Stimm-, Sprech- und Theaterübungen haben die Schüler*innen an ihrem Präsentationsverhalten gefeilt, bevor es am zweiten Workshoptag mit viel Spaß darum ging, ihre eigenen Texte kreativ auf die Bühne zu bringen. Das Thema Europa konnte mit individuellen Erfahrungen verknüpft werden und die Wichtigkeit von Partnerschaften (hier Europa) zur Durchsetzung von nachhaltigen Zielen (Global Goal 17) konnten die Schüler*innen gut nachvollziehen durch die künstlerisch-spielerische Herangehensweise und die Vor- und Nachbereitung im Unterricht.
Bielefeld: Sekundarschule Königsbrügge, Bielefeld
Malala und ich: Theater, Poesie, Kunst und Musik
Kinder haben Rechte. Worte die bewegen
Der Theaterpädagoge Daniel Scholz schaffte den Schüler*innen der 6. Klassen verschiedene theaterpädagogische Zugänge, um die Welt der Poesie zu eröffnen, die ihnen aus dem Deutschunterricht eher theoriebezogen bekannt ist. Sie lernten verschiedene sprachliche Stilmittel kennen und setzten eigene Gedichte zum Thema Kinderrechte in Szenen um. Im Anschluss wurden diese Gedichte mit einem Mikrofon von den Schüler*innen aufgenommen. Im Musikunterricht sollen diese Gedichte dann mithilfe von Instrumenten und Gesang, in Kooperation mit Kerstin Belz vom Bunker Ulmenwall vertont werden. So entstanden sowohl eigene Gedichte, als auch ein gemeinsamer Kinderrechte- Song.
Bielefeld: Gesamtschule Quelle, Bielefeld
Theater: Global Goal Wohlergehen
Global Goals künstlerisch umgesetzt- Glücksquelle
„Global Goals – Globale Ziele für nachhaltige Entwicklung“ der UN. Die Arbeit im Projekt Glücksquelle ist thematisch auf das Nachhaltigkeitsziel „Wohlergehen und Gesundheit“ ausgerichtet und soll die Schule als Ort des Wohlergehens darstellen oder Visionen entwerfen von einer besseren Welt, in der es allen gut geht.
In der Schulprojektwoche durchlaufen die Schüler*innen des 7. Jahrgangs der Gesamtschule Quelle ein viertägiges Projekt mit jeweils einem musikalischen, theatralischen, künstlerischen und tänzerischen Schwerpunkt. Durchführende Kulturinstitutionen sind die Kunsthalle Bielefeld, das Alarmtheater, DansArt und der Bunker Ulmenwall.
Link zur Wissenswerkstatt Gesamtschule Quelle
Bielefeld: Gesamtschule Quelle, Bielefeld
Musik: Global Goals und Glück
Glücksquelle
Was ist für mich Glück? Das ist für mich Glück! war der Refrain des Glücksquelle- Projektes an der Gesamtschule Quelle. Die Klasse arbeitete eine Woche im Bunker Ulmenwall mit der Musikerin Kerstin Belz zum Thema Glück. Dabei lernten die Schüler*innen viele verschiedene Instrumente kennen und komponierten ein eigenes Musikstück, das am letzten Projekttag den Schüler*innen aus den Parallelklassen in einer Kul"tour" präsentiert wurde.
Bielefeld: Gesamtschule Quelle, Bielefeld
Bildende Kunst: Global goals und Graffiti
Litfaßsäule
Der Graffiti Künstler Denis Kelle gestaltete mit Schüler*innen der 6. Klasse die Litfaßsäule auf dem Schulhof der Gesamtschule Quelle. Das übergeordnete Thema der gesamten Projektwoche: "Artists at school" stand unter dem Motto: Glück und Wohlergehen. In diesem Jahr wurden von den Bielefelder Kulturagentenschulen die Global Goals in vielen verschiedenen Einzelprojekten kreativ und künstlerisch bearbeitet.
Bielefeld: Friedrich Wilhelm Murnau-Gesamtschule, Bielefeld
Sonstiges: Fachtag "Global Goals"
26.09.2019 Fachtag zum Thema „Nachhaltigkeit und Kulturelle Bildung“ in Bielefeld
Den Auftakt des Schuljahres machte die groß angelegte Projektpräsentation in Form des Fachtags „Nachhaltigkeit und Kulturelle Bildung/ Global Goals – Mit Kunst und Kultur die Welt verändern“, organisiert von der Kulturagentin Saskia Köhler. Neben Diskussionsrunden mit Vertreter*innen aus der Lokalpolitik und der Bildungsinnovatorin Margret Rasfeld gab es Workshops zu Themen wie „Partizipation und Bildungskunst“ oder „Demokratieprojekte für eine faire und bessere Welt“. Umrahmt war die Veranstaltung von einer Ausstellung der in den Kunstprojekten entstandenen Kunstwerke der Schüler*innen.
Münster: Waldschule Kinderhaus, Münster
Bildende Künste: Projekttag Kultur
Auswahlmöglichkeit aus einem vielfältigen Angebot
Der Projekttag Kultur bot den Schüler*innen eine Vielzahl von Möglichkeiten sich künstlerisch bzw. kulturell auszudrücken. Sie konnten aus einem reichhaltigen Angebot selbst wählen. Zu diesem Anlass kamen sowohl Künstler*innen in die Schule, als auch besuchten die Schüler*innen außerschulische Kultureinrichtungen, wie das Kreativhaus oder die Kulturwerkstatt Altenberge. Das Angebot reichte über modellieren, Malerei, Graffiti sprayen, Comic zeichnen und andere bildhafte künstlerische Techniken zu Theater spielen, tanzen und Akrobatik.
StädteRegion Aachen: Roda-Schule Herzogenrath
Bildende Kunst - Jahresthema "FeelFalt" - Tadelakt
Tadelakt - haptische Formen- und Farbenwelt
Tadelakt - ursprünglich ein Putz aus Marokko wird von Hand aufgetragen, verdichtet und poliert. Hiermit lassen sich Flächen oder auch Gegenstände mit sanftem und tiefem Glanz veredeln und auch neue Formen erschaffen. Dieses sehr haptische Projekt wurde von der Künstlerin Marie Corinne Gerlach wunderbar umgesetzt und passte hervorragend zum Jahres-Thema "FeelFalt". Die Schüler*innen konnten ihre Ergebnisse außerdem am Tag der offenen Tür ausstellen und erläutern.
StädteRegion Aachen: Europaschule, Herzogenrath
Bildende Kunst - Jahresthema "Spurensuche" - Klanginstallation
Bildende Kunst? Musik? Performance?
Etwas von allem war es wohl. Was die SuS an der "Grube Adolf" installierten, war Objektkunst, mit der sich sehr viele Klänge und Töne erzeugen ließen ("Smoke on the water" klappte prima!). Nach einer einstimmenden Performance ließen sich auch immer wieder die Besucher des Geländes dazu animieren, es selbst auszuprobieren. Tischler, Möbel- und Produktdesigner Christian Kayser zeigte die handwerklichen Kniffe und verarbeitete mit den SuS Europaletten, Rohre, Metallfässer, Töpfe, Fahrradklingeln, Gartenschläuche und Trichter und kräftige Farben, die sich deutlich von der eher graubraunen Umgebung der Fördermaschinenanlage abhob.
StädteRegion Aachen: Europaschule, Herzogenrath
Bildende Kunst - Jahresthema "Spurensuche" - Eisdiele
Verzauberter Eiszauber
Ganz schön mutig... Die Eisdiele "Eiszauber" stellte ihre Räumlichkeiten für eine komplette Umgestaltung zur Verfügung. So entstanden mit der Unterstützung von Laura Wallrafen neue Preistafeln und Schilder für die Eissorten, überdimensionale Eiswaffeln, bunte Riesenkugeln und wandelnde (und sprechende) Eistüten, die vor dem Geschäft für eintretende Kundschaft sorgten. Das Wetter spielte glücklicherweise auch mit, so war die Eisdiele proppevoll und für die Kunden gab es viel zu bestaunen.