Bildende Kunst – Klanginstallation

Etwas von allem war es wohl. Was die Schüler*innen an der „Grube Adolf“ installierten, war Objektkunst, mit der sich nicht nur einfache Klänge und Töne sondern ganze Lieder wie „Smoke on the water“ erzeugen ließen. Nach einer einstimmenden Performance ließen sich auch immer wieder die Besucher *innen des Geländes dazu animieren, es selbst auszuprobieren. Tischler, Möbel- und Produktdesigner Christian Kayser zeigte die handwerklichen Kniffe und verarbeitete mit den Schüler*innen Europaletten, Rohre, Metallfässer, Töpfe, Fahrradklingeln, Gartenschläuche und Trichter und kräftige Farben, die sich deutlich von der eher graubraunen Umgebung der Fördermaschinenanlage abhob.


Bildende Kunst – Verzauberter Eiszauber

Ganz schön mutig: Die Eisdiele „Eiszauber“ stellte ihre Räumlichkeiten für eine komplette Umgestaltung zur Verfügung. So gestalteten die Schüler*innen mit der Unterstützung von Laura Wallrafen neue Preistafeln und Schilder für die Eissorten, überdimensionale Eiswaffeln, bunte Riesenkugeln und wandelnde (und sprechende) Eistüten, die vor dem Geschäft für eintretende Kundschaft sorgten. Das Wetter spielte glücklicherweise auch mit, so war die Eisdiele proppevoll und für die Kunden gab es viel zu bestaunen.


BILDENDE KUNST – Graffiti in der Seniorenresidenz

Generationenübergreifend wollte Künstler Michael Gerst hier mit den Schüler*innen tätig werden: Gleich mehrere Wände im Gebäude stellte die Leitung der Alloheim-Seniorenresidenz dafür zur Verfügung. Was zunächst als immense Herausforderung an die Hausmeisterei begann (Feuermelder mussten raumweise während der Arbeit deaktiviert werden, Folienwände gegen die Farbstaubverbreitung aufgestellt werden), sorgte später durchweg für Begeisterung. Die Senior*innen freuten sich über die kräftigen Farben und den „frischen Wind“, den die Schüler*innen ins Haus brachten. In den Pausen erzählten die Senioren Geschichten „von früher“ und einige der Schüler*innen statteten auch nach Projektabschluss dem Alloheim weitere Besuche ab. Ein Zeitungsbericht sorgte zudem für weitere Interessierte.