Essen: Kreativ, partizipativ, transformativ
Mit ihrem ersten Gesamtkonzept geht die Stadt einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung der Vernetzung verschiedener Zuständigkeiten und Planungen.
„Nachgewiesen gelingende Praktiken der Kulturellen Bildung müssen von einer zeitlich befristeten Projektstruktur nun in verlässliche und dauerhaft funktionierende Regelstrukturen münden.“ Muchtar Al Ghusain, Geschäftsbereichsvorstand für Jugend, Bildung und Kultur
Die Leitziele des Gesamtkonzepts sind ein planvoller Aufbau von Strukturen, die transparente Gestaltung des gesamten Prozesses, eine barrierefreie Gestaltung von Bildungsangeboten sowie der Abbau von sozialen und finanziellen Hürden zur Teilhabe.
Das Herzstück des Konzepts ist die Partizipation: So sollen Kinder und Jugendliche selbst an der Umsetzung des Konzepts beteiligt werden. Darüber hinaus wurde gemeinsam mit den Akteur*innen eine Struktur zur Umsetzung des Konzepts erarbeitet, die aus Koordination, Kernteam, Strategiegruppe und Politik besteht. Bereits existierende Netzwerke in der Stadt werden aktiv in den Prozess mit einbezogen.
Um die Angebote und Strukturen der kulturellen Bildung in der Stadt zu erweitern, wurden folgende Handlungsfelder mit entsprechenden Maßnahmen erarbeitet:
- Partizipation und Teilhabe
- Information / Transparenz / Beratung
- Innovation und Freiraum
- Struktur / Qualifizierung / Nachhaltigkeit
- Evaluation / Weiterentwicklung / Monitoring
Mit ihrem Gesamtkonzept hat die Stadt neben den bereits existierenden Strukturen und Formaten zusätzliche Maßnahmen entwickelt, die eine breite Beteiligung ermöglichen. Auf diese Weise entwickelt Essen die kulturelle Bildungslandschaft gemeinschaftlich weiter!
Weitere Infos zur kulturellen Bildung in Essen
Pressemitteilung der Stadt Essen
Ministerin will die kulturelle Bildung unterstützen