Die Anforderungen an Schulen nehmen angesichts gesellschaftlicher Transformationen stetig zu. So sehen sich Schulen in der Verantwortung, mit einer wachsenden Diversität ihrer Schüler*innen und des Kollegiums umzugehen und inklusiv zu wirken, Bildungsungerechtigkeiten auszugleichen und gesellschaftliche Zukunftsherausforderungen wie Nachhaltigkeit, Demokratie oder auch Digitalität aufzugreifen.
Der 4. Bundeskongress widmet sich der Frage nach konkreten Prozessen im Schulalltag. Er möchte deutlich machen, dass Kulturelle Bildung als verbindlicher Bestandteil von Schule ein Weg ist, um verschiedene Themen und Anforderungen aktiv und ästhetisch vermittelt zu erkennen, zu verstehen und zu gestalten. Das Ziel des Kongresses ist es, Möglichkeitsräume einer Schulentwicklung mit und durch Kulturelle Bildung aufzuzeigen, einzufordern und Mut zu machen für die Herausforderungen von heute und morgen.
Der Kongress richtet sich an alle Akteur*innen, die sich mit Kultureller Bildung im schulischen Kontext befassen (möchten): Lehrkräfte, Schulleitungen und Studierende sind ebenso angesprochen wie Akteur*innen der außerschulischen Kulturellen Bildung.