Unter dem Motto „Ich kann auch…“ gibt es einen Infostand, mehrere Tastexponate und kleine Spiele. Ist es möglich, allein durch den Tastsinn zu erkennen, um welches Material es sich handelt? Besonders spannend ist es dank des Geschmackssinns herauszufinden, welche steinzeitlichen Snacks die Neanderthaler gegessen haben. Und was schickt das Deutsche Fußballmuseum wohl zum Ertasten?
In der PHÄNOMENTA selbst gibt es seit einigen Jahren den sogenannten Fledermaus-Pfad, der insbesondere blinde und sehbehinderte Menschen dank 18 hausinterner Experimentierstationen aus dem akustischen und taktilen Bereich zum Rätseln und Staunen bringt. Ausgezeichnet sind die jeweiligen Exponate sowohl in Brailleschrift als auch mit Fledermaus-Plaketten. In völliger Dunkelheit bewegen sich Klein und Groß auf allen Vieren tastend durch den 46 Meter langen Rundgang der Sonderstation Lichtloses Tasten. Die dortigen Geräusche und Gerüche lassen erahnen, in welchem Raum des nachempfundenen Wohnhauses sie sich befinden.
Bei Interesse werden Blindenführungen angeboten. Ab einer Gruppe von fünf Personen wird um eine Anmeldung über kaya@phaenomenta.de gebeten.
Alle sind eingeladen, mitzufeiern und unter Beweis zu stellen, was alles möglich ist, denn: „Ich kann auch…“ tasten, hören, schmecken!